Mit vier Spitzenteams (Renault, Ferrari, Honda und McLaren) und einem weiteren Anwärter (Williams) geht es in der Formel 1 momentan so eng wie schon lange nicht mehr zu.

Dennoch scheint ein Team derzeit einen Tick besser als die Konkurrenz zu sein. Davon ist man auch bei Honda überzeugt. "Renault ist sehr stark und wir müssen mehr Speed finden", gesteht Technikchef Geoff Willis ein. Das Team habe bereits einige Entwicklungen in der Pipeline, die den RA106 schneller machen sollen. Zudem habe man schon in der Vergangenheit bewiesen, dass man sehr gut Rückstände aufholen könne.

"Wir möchten Rennen gewinnen und deshalb ist es enttäuschend nur auf dem Podium zu stehen", war Jenson Button mit seinem dritten Rang nicht zufrieden zu stellen. "Fisichella und Alonso haben gezeigt, wie schnell der Renault ist, besonders auf dieser Strecke."

Jetzt müsse man versuchen das gleiche auf anderen Strecken zu erreichen. "Wir sind derzeit nicht schnell genug", lautet das Fazit des Briten. Das Ziel des ersten GP-Sieges haben die Weißen deshalb aber noch lange nicht aufgegeben. Schon in Melbourne möchten sie den nächsten Anlauf starten.