Positive Nachrichten für die Zukunft der Formel 1 in Monza. Im Rahmen des Grand Prix-Wochenendes traf sich Bernie Ecclestone mit den Organisatoren des Rennens, dem Automobilklub von Mailand. An vorderster Front kämpft dessen Geschäftsführer Ivan Capelli, der selbst von 1985 bis 1993 Formel-1-Fahrer war, für den Verbleib der Königsklasse in Monza - mit erstem Erfolg.

Ecclestone spricht nach dem ersten Treffen von kompetenten Menschen in der Organisation und hofft darauf, dass Monza noch eine Chance bekommt. Ecclestone hatte vor einigen Monaten verlauten lassen, den Vertrag mit Monza über das Jahr 2016 hinaus nicht mehr verlängern zu wollen. Schuld waren die Vertragskonditionen, die Ecclestone als aus kommerzieller Sicht als Desaster beschrieb.

Daher ist seine Marschrichtung auch nach dem Treffen klar: Monza ja, aber nur zu seinen Bedingungen. "Ich habe heute Morgen mit ihnen gesprochen und es ist unter dem Strich ganz einfach: Alles was wir für Monza wollen sind die gleichen Bedingungen wie für alle anderen europäischen Rennen", erklärte der Formel-1-Zampano. "Ich würde gerne aus einem beliebig anderen Vertrag den Namen streichen und ihn durch den Namen 'Monza' ersetzen."