"Es war eine ganz gute Runde von mir. Wir hatten keine großen Probleme. Wir haben zwar den Frontflügel hoch unter runter gestellt und am Ende hatte ich ein bisschen viel Untersteuern, aber das hat mich ein, zwei Zehntel gekostet und somit keinen großen Unterschied gemacht", erklärte Adrian Sutil. Mit einer Rundenzeit von 1:25.740 Minuten fuhr er Startplatz 13. heraus. Und auch wenn dieser Startplatz nicht das angestrebte Ziel sei, sei das Auto momentan zu mehr nicht in der Lage.

"Es ist da, wo wir stehen. Zumindest sind wir nah an den Top-10 dran, Punkte sind morgen möglich", gab sich Sutil zuversichtlich. Welche Strategie, die richtige ist, um in die Punkte zu fahren, konnte er noch nicht sagen. Durch die Reifenwahl von Pirelli sind unterschiedliche Strategien möglich. Im Rennen sei es wichtig freie Fahrt zu haben, dementsprechend müsse man seine Strategie auswählen.

"Wenn wir Elfter wären, wäre es eigentlich von Vorteil auf Medium zu starten, weil man dann der Erste wäre, wenn alle in die Box abbiegen. Aber da jetzt vorne auch mehrere auf Medium starten, wird es schon schwieriger", erklärte Sutil. Selbst eine Ein-Stopp-Strategie sieht er in Indien nicht als unmöglich an. "Die Reifen sollten keine Probleme machen - es kommt eben auf die Strategie an. Der weiche Reifen hält fünf bis zehn Runden. Auch eine Ein-Stopp-Strategie kann funktionieren, ist aber ein Risiko", meinte der Force India-Pilot.