Sebastian Vettel

Nicht vergessen: Champus kalt stellen, Foto: Red Bull
Nicht vergessen: Champus kalt stellen, Foto: Red Bull

Bis zu 1000 Rupien, umgerechnet 11,85 Euro kostet es, wenn man sich in Indien die Zukunft wahrsagen lassen will. So sagte ein indischer Computer Astrologe voraus, dass Sebastian Vettel noch zwei Erfolge feiern wird. Motorsport-Magazin.com wagt die Behauptung, dass ein Erfolg sich schon am Sonntag einstellen wird - und das ganz kostenlos! Wir brauchen dazu keine Astrologie, wenn auch einen Computer. Auf diesem fand sich das Zeitentableau mit zwei Vettel-Bestzeiten im Freien Training wieder. Mit 1:25.722 Minuten auf seiner schnellsten Runde knackte der Deutsche als einziger Fahrer die 1:26er-Marke. Das heißt für Vettel-Fans. Champagner kalt stellen.

Adrian Sutil

Indischer Hellseher? Adrian Sutil braucht keinen! Der Deutsche kommt auch gut allein zu Recht. So hat er endlich seine Force India-Truppe dazu gebracht, den von ihm vorgeschlagenen Weg einzuschlagen. "Ich habe ihnen gesagt: machen wir keinen Mist mehr, denn die Uhr tickt", verriet Sutil gegenüber Motorsport-Magazin.com. Harte Worte, die aber ihre Wirkung nicht verfehlten. Beim Heimrennen des Teams will Sutil eine gute Performance zeigen. Sollte ihm das gelingen, werden es hauptsächlich seine deutschen Fans mitbekommen, denn die Formel 1 ist auch nach drei Jahren in Indien noch nicht angekommen oder in Sutil-Manier ausgedrückt: Indien & Formel 1? Machen wir keinen Mist mehr!

Nico Rosberg

Achtung vor indische Kühe, Foto: Sutton
Achtung vor indische Kühe, Foto: Sutton

Für den diesjährigen Grand Prix haben die Veranstalter richtig rangeklotzt und für das Rennen neue Pokale bestellt. Einen der neuen Pokale will Nico Rosberg einstreifen. Der Deutsche hat sich vorgenommen, nachdem Red Bull in Indien eh nicht zu schlagen ist, 'best of the rest' zu werden. Er muss nur hoffen, dass seinem Vorhaben keine indische Kuh in die Quere kommt. Wer jetzt glaubt, dass eine Kuh sowieso nie auf die Strecke gelangen kann, der sollte wissen, dass indische Kühe Asphalt zu lieben scheinen. So hatte Rosberg auf der Autobahn bereits eine tierische Begegnung: "Uups! Wir mussten auf der Autobahn kurz ausweichen, weil eine Kuh beschlossen hatte, zur anderen Seite zu wechseln."

Nico Hülkenberg

"Jesus, das sieht böse aus." Nein, Nico Hülkenberg meinte damit nicht den Smog, der zäh über dem Buddh International Circuit hing und fast schon Nebelscheinwerfer an den F1-Boliden erforderte. Zu dieser Aussage riss den Deutschen das schwarze Gold oder besser gesagt 'schwarze Pech' hin. "Mein linker Vorderreifen sah echt ein bisschen mitgenommen aus", erklärte Hülkenberg mit einem Big Smile im Gesicht gegenüber Motorsport-Magazin.com. Wer sich fragt, wie der Deutsche in dieser Situation noch lächeln kann, dem liefert Hülkenberg selbst die Antwort: "Weil ich keine Angst haben muss, dass der Reifen mir um die Ohren fliegt."