"Wir standen am Anfang definitiv besser da. Ich denke, die anderen Teams haben dazugewonnen, aber wir können es auch besser", erklärte Adrian Sutil vor dem Großen Preis von Belgien und dem Start der zweiten Saisonhälfte. In der Fahrerwertung liegt er mit 23 Punkten auf Rang 11. Auch wenn Force India keine Updates mehr an die Strecke bringen wird, warnt er davor, das Team abzuschreiben.

"Manchmal wird man besser, indem man nur das vorhandene Paket optimiert. Da kann man viel Zeit gewinnen ohne große Updates zu haben und bei uns ist in punkto Optimierung noch einiges möglich", meinte der Deutsche. Für den anstehenden Belgien GP ist er zuversichtlich, immerhin war der Circuit de Spa-Francorchamps für Force India in der Vergangenheit ein gutes Pflaster. "Ich mache mir keine Sorgen", gab sich Sutil selbstbewusst.

"Unser Auto hat einen guten Top-Speed und verhält sich in den schnellen Kurven neutral", fuhr er fort. Und auch er selbst liebe den Ardennenkurs. "Ich fühle mich in den schnellen Kurven wohl. Zudem ist hier immer mit Regen zu rechnen, das macht es spannend. Mit der richtigen Strategie sollte ein gutes Rennen möglich sein", erklärte Sutil. Bedenken wegen der Reifen hat er trotz der extremen Beanspruchung nicht. "Der medium und harte Reifen sollten auf dieser Strecke gut funktionieren. Ich erwarte nicht, dass etwas Verrücktes passiert", so der Deutsche.