Sehen und Gesehen werden - so lautet das Motto in Monaco. Hält die Formel 1 im Stadtstaat an der Côte d'Azur Einzug, steigert sich der ohnehin schon hohe Glamourfaktor noch einmal und alles, was Rang und Namen hat, tummelt sich rund um die temporäre Rennstrecke. Das Wetter kann in diesem Jahr jedoch nicht ganz mit den wie immer hervorragenden Rahmenbedingungen mithalten, weshalb es für die Damen ratsam wäre, nicht die allerdünnsten Kleidchen anzuziehen, denn es droht Erkältungsgefahr.

Ein Regenrennen wie 2008 dürfte den Piloten erspart bleiben, Foto: Sutton
Ein Regenrennen wie 2008 dürfte den Piloten erspart bleiben, Foto: Sutton

Pünktlich zum Rennwochenende schlägt das Wetter um und das Thermometer wird nur selten auf Werte jenseits der 20 Grad klettern. Der wärmste Tag dürfte noch der Donnerstag sein, an dem traditionell die ersten beiden Freien Trainings stattfinden, während es am Samstag mit lediglich 15 Grad ausgesprochen ungemütlich werden könnte. Am Rennsonntag sollte das Quecksilber zwar wieder ein wenig steigen, frühsommerliche Verhältnisse stellen sich aber weiterhin nicht ein.

Aufgrund der Küstenlage Monacos können sich vor dem Stadtstaat besonders schnell Regenwolken zusammenbrauen und dann vom Mittelmeer landeinwärts ziehen. Aktuell weisen die Wettermodelle die höchste Niederschlagswahrscheinlichkeit für den Samstag aus, sodass sich das Qualifying zu einem noch größeren Roulettespiel verwandeln könnte, als dies in den Häuserschluchten ohnehin schon der Fall ist. Der Grand Prix wird hingegen mit großer Sicherheit trocken über die Bühne gehen.