Nick Heidfeld erhielt nach der Saison 2011, in der er vor dem Ungarn GP gegen Bruno Senna ausgetauscht wurde, kein Cockpit mehr in der Formel 1 und wechselte auf die Langstrecke. Dort feierte er zuletzt bei den 12 Stunden von Sebring gemeinsam mit Neel Jani und Nicolas Prost einen Podestplatz. Trotz derartiger Erfolge kann der Mönchengladbacher jedoch nicht verhehlen, dass ihm die Königsklasse fehlt. "Ich vermisse die Formel 1 unglaublich", erklärte er gegenüber der Heilbronner Stimme. "Gerne würde ich noch in einem guten Auto sitzen."

Das einzige, was es ihm leichter mache, nicht mehr in der Formel 1 zu fahren, sei seine Familie. Nichtsdestotrotz gibt Heidfeld zu, dass die Formel 1 für ihn das Nonplusultra ist. Der 35-Jährige startete zwischen 2000 und 2011 bei 183 Grands Prix.