Jean-Eric Vergne wird den Großen Preis von Monaco von der 17. Startposition aus in Angriff nehmen. Der Franzose beschädigte sich in Q2 bei der Anfahrt auf die Schikane nach dem Tunnel den Frontflügel und konnte daher zu keinem zweiten Versuch für eine schnelle Runde mehr ansetzen.

"Ich habe erwartet, besser zu sein, da meine Runde in Q1 alles andere als perfekt war und ich dachte, es in Q2 in zwei Versuchen besser zusammenzubekommen", sagte Vergne, dem die Bodenwelle nach dem Tunnel zum Verhängnis wurde. Zwar konnte der Toro-Rosso-Pilot trotz Beschädigung an Nase und rechter Hinterradaufhängung an die Box zurückkehren, das Qualifying war für ihn aber beendet.

Trotz der schlechten Startposition hat Vergne die Hoffnung für das Rennen noch nicht aufgegeben. "Bis zu diesem Zwischenfall habe ich mich ziemlich gut gefühlt und bin daher noch immer zuversichtlich für morgen", sagte er. Angesichts seiner Startposition würde dem 22-Jährigen auch der eine oder andere Regenschauer durchaus gelegen kommen, da dadurch interessante Situationen entstehen könnten.