Vor einem Jahr flog Nico Rosberg im Freien Training in Monaco heftig ab und bescherte seinen Mechanikern jede Menge Arbeit, um das Auto für das Qualifying wieder instand zu setzen. In diesem Jahr machte es der Mercedes-Pilot besser: Rosberg fuhr in 1:15.159 Minuten die schnellste Zeit des letzten Freien Trainings am Samstagvormittag.

Hinter ihm reihten sich Felipe Massa, Sebastian Vettel und Fernando Alonso auf den ersten Verfolgerpositionen ein. Alle drei Fahrer blieben innerhalb von fünf Hundertsteln Rückstand auf den Bestzeithalter.

Romain Grosjean, Jenson Button, Lewis Hamilton und Michael Schumacher komplettierten die besten Acht des Trainings. Kimi Räikkönen belegte Platz elf.

Mit einem unsanften Mauerkontakt endete das dritte Training für Paul di Resta, der mit seinem Force India den Frontflügel beschädigte. Noch schlimmer erwischte es Barcelona-Sieger Pastor Maldonado am Casino: der Williams-Pilot schlug erst vorne rechts, dann hinten links an der Leitplanke an und rollte ohne linkes Hinterrad aus. Zuvor hatte Maldonado den Sauber von Sergio Perez berührt.