Auf Teamkollege Michael Schumacher, der am Sonntag von Position vier ins Rennen geht, fehlten ihm etwa drei Zehntel.

"Leider habe ich heute nicht das Optimum herausgeholt", gestand der Mercedes-Pilot. "Ich habe irgendwie nicht das richtige Setup gefunden, weil wir viele neue Teile am Auto haben und es wird ein paar Rennen dauern, ehe sie perfekt funktionieren."

Doch nicht nur Abstimmungsprobleme verhinderten ein besseres Ergebnis. "Ich habe zudem auf meiner letzten Runde einen kleinen Fehler gemacht, der mich Zeit kostete", resümiert Rosberg. Dennoch sei Platz sieben ein gute Position und er werde morgen im Rennen alles geben um nach vorne zu kommen.

"Es ist ein echt positiver Start für uns, weil wir viel näher an der Spitze dran sind", gibt sich der 26-Jährige optimistisch. "Soweit waren wir von McLaren im Qualifying nicht weg." Im vergangenen Jahr sei man im Qualifying ebenfalls schnell, im Rennen mit vollem Tank jedoch schwächer gewesen. "Das ist etwas, was wir dieses Jahr verbessern wollen."