Mark Webber freut sich, dass du dein Auto nach seiner Nichte benannt hast - sie heißt auch Abbey, hast du das gewusst?
Sebastian Vettel: Das habe ich nicht gewusst als ich mir den Namen ausgesucht habe. Das heißt, das ist die Tochter seiner Schwester oder seines Bruders und er ist der Onkel, oder?

Wie lange habt ihr gebraucht für die Namensfindung?
Sebastian Vettel: Drei Stunden. Wir haben zusammen Abend gegessen und herumgebastelt und nach dem richtigen Namen gesucht.

Ist das die schöne Saisonvorbereitung?
Sebastian Vettel: Ja, Namen hin oder her. Aber die Zeit zu haben, sich zusammenzusetzen und über etwas anderes zu sprechen, das ist schon schön. Allzu oft kommen wir nicht zusammen, speziell bei den europäischen Rennen ist es schwierig, weil man nicht so früh anreisen muss.

Wie heiß bist du darauf, dass es endlich wieder losgeht und du ins Auto steigen kannst und es wieder zählt.
Sebastian Vettel: Natürlich sehr. Ich freue mich schon riesig, gerade weil aktuell viel spekuliert wird, aber niemand genau weiß, wo er steht. Spätestens am Samstag wissen wir mehr.

Dr. Marko hat gesagt, dass ihr für hier wieder neue Teile am Auto habt.
Sebastian Vettel: Er ist der Fachmann, was diese Dinge angeht. Da sollte man lieber mit ihm reden. Wir hoffen natürlich, dass jedes neue Teil einen Schritt nach vorne bringt. Und wir hoffen, dass es hier für ganz nach vorne reicht.

Die neuen Teile in Barcelona konntest du nicht viel testen. Aber du bist dennoch optimistisch, dass hier alles funktioniert?
Sebastian Vettel: Ja, ich hoffe es. Ausgehen, weiß ich nicht, wie weit man das kann. Ich denke, bis jetzt läuft alles nach Plan und wir können so selbstbewusst sein wie man zu diesem Zeitpunkt nur sein kann.