Am 18. November 2012 soll der Große Preis der USA in Texas über die Bühne gehen. "Austin wird eine Bereicherung für den Rennkalender sein", glaubt Mark Webber. Der Bau der Strecke, der aktuell auf Hochtouren läuft, kostet 300 Millionen Dollar. "Die Strecke sieht jetzt schon sensationell aus. In Sachen Layout hat man wirklich einen guten Job erledigt. Es gibt beeindruckende und schnelle Kurven, die uns sicher herausfordern werden", sagte Webber.

Mit dem zusätzlichen Rennen vor der New Yorker Skyline im Jahr 2013 habe die Formel 1 nun die perfekte Gelegenheit, um den US-Markt zu erobern. "Ich denke, dass die Leute enthusiastisch sein werden und sich freuen, uns dort zu haben. Die Formel 1 muss sich mehr Mühe geben neues Publikum anzuziehen", betonte der Red Bull-Pilot.

2007 fuhr die Königsklasse das letzte Mal in den USA - damals auf dem Indianapolis Motor Speedway. Auf dieser Strecke erlebte die Formel 1 auch einer ihrer größten Pleiten, als 2005 aus Sicherheitsgründen nur sechs von 20 Autos an den Start gingen. "Sicherlich lief es in Indianapolis nicht gut, speziell 2005. Jetzt hat die Formel 1 die Chance einen besseren Job abzuliefern", erklärte der Australier.