McLaren sowie sieben weitere F1-Teams sind in England beheimatet, vier Rennställe haben ebenfalls ihren Standort in Europa, dennoch werden immer weniger Rennen in Europa ausgetragen. 2012 finden 12 von 20 Rennen auf anderen Kontinenten statt.

"Wir alle wissen, dass die Rennen dort ausgetragen werden, wo man es sich leisten kann und aktuell können das vor allem die Länder in Asien oder im Nahen Osten", erklärte Pedro de la Rosa. Mit dieser Situation müsse laut dem Spanier die Formel 1 klarkommen.

"Das ist für jene - genauso wie für mich - schwer zu verstehen, die die F1-Rennen auf dem Nürburgring, in Brands Hatch, Estoril oder auf dem Paul Ricard Circuit verfolgt haben. Aber man muss akzeptieren, dass die asiatischen Investitionen die europäischen Traditionen ersetzen", so de la Rosa.