Der dritte Platz ist nicht schlecht, doch auf den ersten Saisonsieg muss der WM-Dritte des Vorjahres weiter warten. Wieder einmal hinderte ihn ein schlechter Start an einem besseren Resultat: "Leider finde ich mich dieses Jahr zu oft in der Situation wieder, mich wieder nach vorne fahren zu müssen", fluchte Webber.

"Ich habe einfach nicht solche Starts hinbekommen wie letztes Jahr und daran muss ich arbeiten", gab er weiter zu. Am Ende habe er duch den schlechten Start eine Position verloren, den Sieg klammerte er dabei bewusst aus. "Sebastian hat diesen Sieg klar verdient und zu Jensons zweitem Platz kann ich auch nur sagen, dass er es gut gemacht hat."

Gerne hätte Webber in Singapur gewonnen, doch dieser Ort sei sehr herausfordernd. "Ich freue mich drauf, eher früher als später auf die mittlere Stufe des Podiums steigen zu können", kündigte er mutig an.

Er versuche, ein, zwei positive Dinge aus dem Rennen mitzunehmen: "Ich konnte zu gewissen Zeitpunkten der Schnellste sein, aber das verbessert meine Gefühlslage nicht." Trotzdem sei er halbwegs zufrieden. "Es ist schön, das Auto an einem Stück nach Hause gebracht zu haben, die Jungs haben das ganze Wochenende über einen tollen Job gemacht", schloss er ab.