Für Felipe Massa liefen die Rennen nach der Sommerpause nicht zufriedenstellend: "In Spa hatten wir Probleme mit den Reifen und in Monza bin ich umgedreht worden", so der Brasilianer über sein Pech. Doch Ferrari sei generell auf den beiden schnellen Strecken nicht konkurrenzfähig gewesen.

Das Tank-Desaster von 2008 soll sich nicht noch einmal wiederholen, Foto: Sutton
Das Tank-Desaster von 2008 soll sich nicht noch einmal wiederholen, Foto: Sutton

Das soll sich in Singapur ändern: "Ja, die heißeren Bedingungen sollten uns entgegen kommen. Wir haben keine neuen Teile, aber es ist eine völlig andere Strecke, also hoffentlich haben wir ein konkurrenzfähiges Auto hier. Es ist alles anders: Die Geraden, die Kurven, die Aerodynamik, sogar die Reifen." Das soll Ferrari alles helfen.

Die Herangehensweise an das Wochenende ist für den Vizeweltmeister von 2008 dieselbe wie immer, doch trotzdem sieht er Unterschiede zu anderen Wochenenden: "Es ist einfach ein ganz normales Rennen. Aber man hat ein anderes Gefühl, weil es mitten durch die Stadt geht. Hier ist es sogar schwieriger als in Monaco, weil eine Runde hier so lang ist wie zwei in Monte-Carlo, außerdem ist es das längste Rennen des Jahres."

Bezüglich des Wetters ist Massa auf alles eingestellt: Es habe zwar jeden Tag geregnet, jedoch nie am Abend. Sollte es jedoch anfangen zu regnen, werde es auf diesem Kurs noch schwerer werden als anderswo. Für sein Team hat er die Herangehensweise bereits festgelegt: "Wir müssen uns auf gute Boxenstopps und ein gutes Resultat konzentrieren", sagt er im Hinblick auf den vermasselten Boxenstopp im Jahre 2008, der ihn den WM-Titel kostete.