Obwohl sich Virgin Racing mit den Plätzen 21 und 22 wieder auf den üblichen Positionen befand, war das Team mit der Performance in Monza sehr zufrieden. Besonders Jerome D'Ambrosio jubelte nach dem Qualifying, während bei Teamkollege Timo Glock der Heckflügel Probleme machte. Teamchef John Booth sprach dennoch von Fortschritten.

"Heute war keine schlechtes Qualifying und ich bin generell sehr zufrieden damit", zog Virgin-Pilot Jerome D'Ambrosio nach dem Qualifying zufrieden Bilanz. "Ich denke es war schwer, einen Windschatten zu bekommen und es war viel Verkehr auf der Strecke, was es zusätzlich erschwert hat." Dennoch ist der 25-Jährige mit dem Samstag durchaus zufrieden. "Ich fühlte mich wohl im Auto und bin im Allgemeinen sehr zufrieden. Ich freue mich auf das Rennen morgen - es sieht sehr eng aus."

Teamchef John Booth sprach vor allem das DRS-Problem bei Timo Glock an, was schon im 3. Freien Training Sorgen bereitete. "In der Mittagspause verbrachten wir viel Zeit damit, Timos Heckflügel im Detail durchzugehen und konnten einige Problem finden, die wir ausgebessert haben", so Booth. "Im Qualifying erlebte Timo erneut das Problem." Vor dem Rennen am Sonntag will das Team nun den Grund für die Probleme finden und beheben. Im 3. Freien Training am Vormittag arbeitete Virgin vor allem am Setup der beiden Piloten. "Das Feld ist dichter zusammengerückt", beschrieb der Teamchef zudem den Trend der letzten Rennen. "Beide Fahrer können nun voraus schauen, was ein interessantes Rennen versprechen sollte."