Während Adrian Sutil seinen Force India auf der achten Startposition abstellen konnte, erreichte sein Teamkollege Paul di Resta nicht das entscheidende Q3. Am Ende hieß es für den Schotten Platz zwölf, was ihn nicht zufriedenstellte. "Es war heute ein recht harter Tag für mich. Ich konnte die Reifen nicht richtig zum Arbeiten bringen, wenn es darauf ankam, und ich kämpfte sowohl in Q1, als auch in Q2 mit fehlendem Grip", fasste di Resta seine Probleme zusammen.

Im Vergleich zum Freitag habe er gegenüber Sutil an Boden verloren, wofür er einige der Veränderungen verantwortlich machte, die er und sein Team über Nacht unternahmen. "Wir müssen das analysieren und versuchen uns hoffentlich für morgen zu verbessern", machte der Schotte deutlich. Dabei machen ihm auch die unvorhersehbaren Bedingungen, die ein normales Rennen schwer machen dürften, Hoffnung.

"Ich hoffe immer noch, dass wir um Punkte kämpfen können, weil unsere Longruns recht gut aussahen. Zudem ist mein Rennsetup mehr in Richtung Regen ausgelegt, was uns hoffentlich in die Karten spielt", erklärte der Force-India-Pilot.

Ähnlich sah auch sein Teamkollege und Testfahrer Nico Hülkenberg die Situation. "Trotz allem ist Platz zwölf noch eine gute Ausgangspostion, von der aus man gute Rennen haben kann", erklärte der Deutsche gegenüber Motorsport-Magazin.com. "Wir haben gesehen, dass vor allem Kobayashi schon oft von weit hinten gestartet ist und auch die Toro Rossos. Trotzdem waren sie am Ende in den Punkten."