Sebastian, warst du froh, dass du nach dem ganzen Theater endlich einmal fahren durftest?
Sebastian Vettel: Für uns war das nicht so der große Inhalt des heutigen Tages. Wir haben uns natürlich auf das Qualifying konzentriert. Leute wie Christian [Horner] und Adrian [Newey] haben da ein bisschen mehr um die Ohren. Aber alles in allem ist es wichtig, dass sich um 13.00 Uhr wieder die Räder gedreht haben und man sich auf das Rennfahren konzentriert hat.

Dabei ist dir ein ganz kleiner Fehler passiert. Ärgert der dich?
Sebastian Vettel: Ja, jetzt kann ich nix mehr dran ändern, das ging auch direkt danach nicht. Er ist passiert. Ich glaube, er passiert mir nicht mehr. Hätte, wenn und aber... ich denke, jeder hätte hier oder da noch etwas finden oder besser machen können. Ich hätte mich auf den zweiten Run gefreut, aber es hat dann ja angefangen zu tropfen und zu regnen. Da hatte ich keine Chance.

Machst du es diesmal eben umgekehrt zum vorigen Jahr: im Training nicht ganz vorne, dafür dann im Rennen...
Sebastian Vettel: Ja genau. Probieren wir es so.

Denkst du, der Start wird entscheiden? Musst du Mark schon am Start kriegen?
Sebastian Vettel: Das werden wir versuchen, aber man muss erst einmal schauen, wie man im ersten Moment von der Linie kommt und dann ergibt sich in der Regel der Rest.

Hoffst du auf sauber trocken oder anders?
Sebastian Vettel: Mir ist es egal, solange ich immer mit den richtigen Reifen zum richtigen Zeitpunkt draußen bin. Ich glaube, man kann nach den bisherigen Geschehnissen sagen, dass es regnen kann, also lassen wir uns überraschen.