Nachdem eine Abstimmung in der vergangenen Woche bereits verschoben wurde, hat man nun die Entscheidung getroffen. Mit 5:2 zu Gunsten des Projekts, steht einer Austragung des USA-GP nichts mehr im Wege. Damit erhalten die Veranstalter während der nächsten zehn Jahre insgesamt 25 Millionen Dollar an staatlicher Unterstützung. Vier Millionen Dollar davon trägt die Stadt Austin bei. Nun gilt es, das Datum für den Grand Prix 2012 zu planen.

Doch genau dort liegt der nächste Zwist. Als vorläufiges Datum war zunächst die Austragung im heißen Juni geplant, zusammen mit dem Kananda-GP. "Herr Ecclestone hat das Meiste zu sagen, wann das Rennen stattfindet", erklärte der Anwalt des Projekts Richard Suttle. "Wenn sie meine persönliche Preferenz fragen würden: Ich hätte es lieber im Herbst", sagte der Streckenpräsident Steve Sexton.