Obwohl Sebastian Vettel mittlerweile mehrfach mit Ferrari und Mercedes in Verbindung gebracht wurde, schließt er einen Wechsel aus. Grund dafür ist vor allem das gute Auto, was Red Bull ihm bietet. "Rennen zu gewinnen ist nicht einfach, Weltmeisterschaften noch weniger - egal in welchem Team", erklärte Vettel gegenüber der offiziellen Formel 1-Webseite. "Ich fühle mich ganz glücklich bei Red Bull." Zwar besitzen Ferrari und Mercedes einen großen Mythos, doch das zählt für den Deutschen derzeit nicht.

Das Wichtigste für Vettel ist, dass er abends vor dem Spiegel sagen kann: 'Ja, das bin ich und ich bin zufrieden mit dem, was ich sehe'. Auch über seine zukünftigen Teamkollegen macht er sich keine Gedanken, da er weiß, dass er alle schlagen muss, um der Beste zu sein. "Am Ende darf ich nicht zu viele darüber Gedanken verschwenden, wer mein Teamkollege ist", erklärte Vettel in einem gemeinsamen Interview mit Bernie Ecclestone. "Ich möchte der Beste sein, also muss ich sie alle schlagen, im selben Auto oder einem anderen." Seinem Team Red Bull würde er aber niemals einen Teamkollegen nach seinem Geschmack empfehlen. Dennoch stellt er einige Anforderungen an diesen: Ehrlichkeit und Respekt.

Formel 1-Zampano Bernie Ecclestone erwartet derzeit aber keinen Zuschauerrückgang aufgrund der Dominanz Vettels. "Sebastian ist in einer ähnlichen Situation wie Michael [Schumacher]. Sebastian ist derzeit der Beste und das ist der Grund, warum er dominiert. Das macht es für die Fans interessant, denn jedes Wochenende startet mit einem großen Fragezeichen - wer ist in der Lage, Vettel zu schlagen?", erklärte Ecclestone. "Deswegen schalten die Fans ein."