Für Rubens Barrichello und Pastor Maldonado kam bereits in Q2 das Aus, wobei Letzterer für eine Unterbrechung im zweiten Segment sorgte. Maldonado war auf einer schnellen Runde unterwegs als ihn ein Problem am FW33 in Kurve 20 stoppte. Der Williams-Pilot bekam den Leerlauf nicht hinein, weshalb der Bolide mit dem Kran abgeschleppt werden musste.

Was genau das Problem war, konnte das Team noch nicht feststellen. "Die Ingenieure sind gerade dabei sich den Wagen anzusehen", verriet Maldonado. "Das ist schon verrückt, denn wir hatten an diesem Wochenende noch kein einziges Problem am Auto. Das Auto fühlte sich stark an. Ich bin mir sicher, wir hätten es ins Q3 geschafft."

Durch das Problem konnte Maldonado sein Qualifying nicht fortsetzen und musste sich mit Rang 15 begnügen. Nicht viel besser erging es Teamkollege Rubens Barrichello. Der Brasilianer hofft dennoch auf Punkte im Rennen. "Man kann hier auf der Strecke überholen. Mal sehen, wie weit wir nach vorne kommen können", meinte Barrichello.

Wie Technikdirektor Sam Michael verriet, absolvierte das Team am Morgen einige Aerodynamiktests am Auspuff und dem Frontflügel. "Wir haben uns danach die Daten angesehen und entschieden uns, den Standard-Auspuff für das Qualifying zu verwenden, denn die letzte Version sorgte dafür, dass die Performance des Unterbodens instabil war", erklärte Michael.