Zufrieden mit dem Rennen?
Nick Heidfeld: Ja und nein. Ich bin mit der Pace zufrieden, denn die war ziemlich gut. Aber wir sind zu viel im Verkehr festgesteckt, aber das ist nun einmal so, wenn man von Startplatz neun startet. Ich muss mit dem Team gemeinsam herausfinden, warum wir im Qualifying nicht eine ähnliche starke Pace hatten wie im Rennen. Wie gesagt, ich steckte die meiste Zeit im Verkehr fest. Als ich frei fahren konnte, lief es gut. Ich habe hart gepusht, aber die anderen waren schon vorne weg.

Mehr Pace im Auto

Da hat man gesehen, was im Auto drinsteckte.
Nick Heidfeld: Von der reinen Pace her wäre sicher mehr drin gewesen.

Wirst Du heute noch ein paar Sätze mit Deinem Teamkollegen sprechen. Das war zeitweise schon heftig.
Nick Heidfeld: Ja, ich werde das sicher ansprechen. Aber ich werde auch kein Drama daraus machen. Aber ich glaube, dass man das besser handeln kann.

Es war heute ziemlich viel los. Es gab die meisten Boxenstopps seit Donington 1993.
Nick Heidfeld: Ja und das im Trockenen. Es hat heute richtig Spaß gemacht, auch wenn es für mich ungewohnt war im Trockenen vier Stopps zu haben. Ich glaube, das war bei den meisten der Fall. Michael hat das vor langer Zeit mal in Magny Cours gemacht. Es hat Spaß gemacht, weil man im Rennen theoretisch mehr pushen konnte und nicht so sehr auf die Reifen aufpassen musste.