Zwei gegen zwei - die McLaren-Piloten kämpften im Qualifying gegen Sebastian Vettel und Mark Webber um die Pole Position. Zwar schnappte sich am Ende Vettel die Pole Position, doch McLaren konnte mit der Pace des RB7 mithalten. Das überraschte sogar Jenson Button, der mit drei Zehntel Rückstand auf Rang vier landete.

"Das erste Rennen lief schon gut, aber das wir hier so nah an Red Bull dran sind, ist eine Überraschung - eine positive Überraschung", verriet der Brite. Für das Rennen ist der McLaren-Pilot positiv gestimmt. "Es sieht so aus als würde es morgen richtig spannend werden. Wir sind sehr viel näher dran als die Leute erwartet hatten. Dafür ist der Abstand zum Rest ziemlich groß", erklärte Button.

Der Brite fuhr in Q2 die schnellste Runde, allerdings passte das Setup in Q3 nicht mehr so gut. "Ich wünschte Q2 wäre Q3 gewesen. In Q3 hatte ich etwas mit Übersteuern zu kämpfen, aber diese Richtung habe ich mir selbst ausgesucht. Die Balance des Autos war gut, aber im letzten Sektor habe ich die Reifen zu sehr ran genommen", so Button.