Als Bernie Ecclestone vor einigen Wochen seine Idee auf den Tisch brachte, man könne doch die Strecken bei einigen Rennen künstlich bewässern, um so für mehr Unterhaltung zu sorgen, gab es viel Kopfschütteln und Unverständnis. Als zu künstlichen Eingriff sahen es die einen, als unnötiges Sicherheitsrisiko die anderen und als Wasser-Verschwendung die nächsten. Allerdings gab es die eine oder andere Stimme, die Ecclestones Idee etwas abgewinnen konnte, weswegen der Brite den Bewässerungs-Plan noch einmal bekräftigt hat.

"Es gibt keinen Grund, warum es keine Sprinkler geben sollte. Es gibt viel Unterstützung, weil Regenrennen immer bei weitem die besten sind", sagte Ecclestone. Der Formel-1-Boss gab sogar zu, dass er zunächst selbst dachte, die Bewässerungs-Idee sei ein wenig verrückt, er sei dann aber überrascht gewesen, wie viel Unterstützung er dafür bekam.

Er hatte sich auch schon bezüglich der Umsetzung ein paar Gedanken gemacht. "Vorausgesetzt wir machen es so, dass niemand weiß, wann es passiert - wie bei Regen - würde es für viel Unterhaltung sorgen. Ob es dann mehr Spannung gibt oder nicht, weiß ich nicht. Bis man solche Dinge getan hat, ist es unmöglich zu sagen, aber ich denke, voriges Jahr war eine tolle Saison", erklärte Ecclestone.