Michael Schumacher kann aufgrund einer Krankheit nicht lange im Simulator testen. Der Deutsche soll im Simulator ähnliche Symptome wie bei einer Seekrankheit aufweisen. Mercedes GP spielte die Simulatorkankheit am Mittwoch herunter und erklärte, dass Schumacher in seiner Karriere schön öfter dieses Problem gehabt hat.

"Michael litt in seiner Karriere des Öfteren an der Simulatorkrankheit, wodurch er nicht lange im Simulator bleiben konnte. Dieses Problem tritt bei vielen Menschen auf, die mit Simulatoren arbeiten - eingeschlossen beim Militär und der Luftfahrt", stellte ein Mercedes-Sprecher klar. Der siebenfache Champion sei durch die Krankheit allerdings in keiner Weise eingeschränkt. Das Problem habe weder Auswirkungen auf dessen Saisonvorbereitung, noch auf die Konkurrenzfähigkeit gegenüber Teamkollege Nico Rosberg.

"Michael hat gemeinsam mit seinen Ingenieuren seine Simulations-Arbeit effektiv gestaltet, dadurch hat er keinen Nachteil", verriet der Sprecher. Erst kürzlich hatte Teamchef Ross Brawn verraten, dass sich ein neuer Simulator für die Mercedes GP-Fabrik in Brackley in der Entwicklung befindet. "Wir haben uns aus mehreren Gründen für eine höhere Qualität beim Simulator entschieden. Dieser wird in Kürze für unsere Fahrer bereit stehen", hieß es seitens Mercedes.