2012 soll nahe der Stadt Austin der erste US-Grand-Prix seit 2007 stattfinden. Die Streckenlänge wird 5,1 Kilometer betragen - der Kurs beinhaltet 20 Kurven und sein charakteristisches Hauptmerkmal wird vor allem der große Höhenunterschied zwischen den verschiedenen Passagen auf dem hügeligen Areal außerhalb der texanischen Millionenstadt sein. Unter Federführung des renommierten deutschen Architekten Hermann Tilke, der ohnehin für die meisten Neubauten im Formel-1-Kalender verantwortlich zeichnet, entsteht in den kommenden Monaten der hochmoderne Kurs.

Vorerst müssen die kompletten Pläne vor dem Baubeginn jedoch von der FIA abgesegnet werden. Bereits zwei Monate vor Ende der Einreichfrist haben die Betreiber nun ihre Vorstellungen und Ideen an die Motorsportbehörde übermittelt. Auch wenn die Streckenkommission der FIA erst wieder im Februar tagt, demonstrieren die Amerikaner bereits in der frühen Phase des Projekts ihre Ambitionen.

"Unsere frühe Abgabe ist ein wahrer Indikator für unsere Fähigkeiten im Bezug auf die angedachte Ausrichtung im Jahr 2012", sagte Promoter Tavo Hellmund. "Tilke hat das alles ja auch schon hundert mal gemacht und dadurch wissen wir, was zu tun ist - ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das schaffen werden", sagte der Amerikaner nach dem Einreichen der Pläne zur Homologisierung durch die FIA. Anders als das letzte große US-Projekt in der Formel 1 scheint der Streckenbau damit auf einem guten Weg.