Der Heckflügel von Lewis Hamiltons MP4-25 erhielt den Vorzug, Foto: Paolo Filisetti
Der Heckflügel von Lewis Hamiltons MP4-25 erhielt den Vorzug, Foto: Paolo Filisetti
Ältere Flügelversion bewährte sich nicht in Abu Dhabi, Foto: Paolo Filisetti
Ältere Flügelversion bewährte sich nicht in Abu Dhabi, Foto: Paolo Filisetti

Abu Dhabi markierte das Saisonfinale der Formel 1-Saison 2010 und folgte schon eine Woche nach dem Rennen von Brasilien. Da die WM-Entscheidung noch ausstand konzentrierten sich die meisten Teams lieber auf die Standfestigkeit ihrer Boliden als auf Experimente mit der Aerodynamik.

Zumindest fast alle, denn McLarens Chancen den Titel mit Lewis Hamilton doch noch zu holen waren gering, weshalb man es sich leisten konnte etwas Neues auszuprobieren, um die Leistung des MP4-25 zu optimieren. Man verglich zwei verschiedene Versionen miteinander, bei dem der Heckflügel ausgetauscht wurde und das F-Duct System variiert.

McLaren nutzte die Trainings am Freitag, um die beiden Heckflügel direkt miteinander zu vergleichen. Der Wagen von Lewis Hamilton war mit der neuen Version ausgestattet, bei dem die Luft, die durch das F-Duct System generiert wird, direkt auf den Hauptteil des Heckflügels trifft. Unterdessen fuhr Jenson Button mit einer älteren Version für hohen Anpressdruck, bei der die Luft auf den Flap des Heckflügels trifft. Beide Fahrer entschieden sich am Ende für die Version die Hamilton testete.