Für Felipe Massa galt es im Rennen von Spa vor allem, zur rechten Zeit vorsichtig zu sein. Der Brasilianer traf dabei die richtigen Entscheidungen und konnte so als Vierter ins Ziel fahren. "Es sind viele Dinge im Rennen passiert. Bei solchen Situationen sind die Red Bull schnell. Wir haben bei den Reifen aber alles richtig gemacht. Es war schwierig, auf der Strecke zu bleiben, aus der Sicht war das Rennen gut. Wir haben gesehen, dass Red Bull und McLaren schneller waren, vor allem im Trockenen. Das müssen wir beim nächsten Rennen verbessern", sagte Massa.

Zu kämpfen hatte der Ferrari-Pilot am Ende vor allem gegen Adrian Sutil, der ihm noch recht nahe kam. "Er war stark. Ich musste viel arbeiten, vor allem bei den Bedingungen. Es war aber OK und kein großes Problem", erklärte er. Die Bedingungen hatten Massa vor allem zur Vorsicht gezwungen und da es für ihn schwer war, mit der Spitze mitzuhalten, verlegte er sich auch eher auf Sicherheit. "Man musste plötzlich vorsichtig sein, vor allem als der Regen kam und wir noch Slicks fuhren. Da kann man schnell rausrutschen. Das muss man immer im Kopf behalten und das ist mir gut gelungen."

Als das Wetter am Ende noch einmal umschlug, sah Massa auch kurz eine Chance auf das Podest. Doch er merkte schnell, dass es wohl nicht reichen würde. "Es war eine Chance da, aber es haben alle gleichzeitig gestoppt und dadurch veränderte sich auch nichts mehr."