Die Virgin-Mechaniker lieferten in Spa einen unglaublichen Job ab. Über Nacht reparierten sie das Auto von Timo Glock, der damit am Samstag ohne Probleme ins Freie Training und Qualifying gehen konnte. Zum zweiten Mal in diesem Jahr schaffte es der Deutsche ins Q2. Allerdings wurde Glock im Nachhinein von den Rennstewards bestraft und geht somit nur von Startplatz 20 ins Rennen. Lucas di Grassi folgt auf Position 23. Di Grassi schied nach einer Berührung mit Jarno Trulli - bei der sein Kühler beschädigt wurde - in Q1 aus.

"Lucas hatte echt Pech, dass er von Trulli getroffen wurde. Damit war sein vielversprechendes Qualifying zu Ende", sagte Nick Wirth. Was mit dem Auto möglich sei, habe Glock auf seiner schnellen Runde gezeigt. "Als die Strecke in Q2 auftrocknete, hatten wir nicht mehr mit einer Verbesserung gerechnet. Deshalb haben wir uns entschieden, die Reifen nicht mehr zu wechseln. Heute Nacht werden wir Lucas Auto reparieren und hoffentlich gibt es morgen wieder wechselhafte Verhältnisse", so der Virgin-Technikdirektor.