Wollte Barrichello nicht zerquetschen - Brawn: Keine Absicht von Schumacher
Ross Brawn nimmt Michael Schumacher in Schutz. Das Manöver gegen Rubens Barrichello sei hart, aber nicht absichtlich gefährlich gewesen.
Stephan Heublein
Stephan Heublein
Chefredakteur
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Ross Brawn verteidigt Michael Schumacher, Foto: Mercedes GP
Das harte Verteidigungsmanöver von Michael Schumacher gegen Rubens Barrichello brachte dem Rekordweltmeister nicht nur viel Kritik, sondern auch eine Strafversetzung um 10 Plätze beim nächsten Rennen ein. "Es war ein hartes Manöver von Michael und eine harte Entscheidung der Kommissare", sagte Schumachers Teamchef Ross Brawn.
Schumacher habe versucht, seine Position zu verteidigen. "Er wollte, dass Rubens außen herumfährt", so Brawn. "Ich glaube nicht, dass er Rubens gesehen hat und sich dachte: Jetzt zerquetsche ich ihn." Vielmehr sieht Brawn keine Absicht dahinter. "Es mag gefährlich gewesen sein, aber das war nicht die Absicht von Michael."
Stattdessen betont Brawn, dass Schumacher dem Williams-Piloten genügend Platz gelassen habe. "Man kann darüber streiten, dass es nur marginal war - eben hartes Racing."
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