In Hockenheim machte Virgin Racing einen Schritt nach vorne. Eine Woche später ist das Team in Ungarn noch nicht bei dem Speed angekommen, den es gerne hätte. "Wir sind beim Setup noch nicht da und die besten Runden beider Fahrer wurden stark beeinträchtigt", erklärte Technikchef Nick Wirth. "Hoffen wir also, dass wir solide Fortschritte beim Setup machen."

Timo Glock hakte den Tag als normalen Freitag ohne technische Probleme ab, was bei Virgin eigentlich gar nicht so normal ist. "Wir haben viel am Setup gearbeitet, sind beim Speed aber noch nicht dort, wo wir sein möchten. Dennoch haben wir ein gutes Basissetup für das Wochenende."

Glocks Teamkollege Lucas di Grassi stufte die beiden Freien Trainings als gut ein. "Das Wochenende hat gut begonnen", sagte er. "Wir haben alles erledigt, was wir tun wollten und freuen uns darauf, das Auto weiter zu verbessern."