Obwohl Fernando Alonso im Freien Training hinter Sebastian Vettel auf Platz zwei landete, war er noch nicht ganz zufrieden mit der Performance seines Ferraris. "Wir müssen noch am Setup arbeiten, um die Performance des Autos zu verbessern - speziell im zweiten und dritten Sektor", verriet der Spanier. Im Vergleich zu Hockenheim kämpfte Alonso mit Untersteuern. "Alles in allem fühlt sich das Auto aber ganz gut an. Wir haben verschiedene Aerodynamiktests gemacht und am Ende sieht es so aus als wäre das Auto ohne den angeblasenen Diffusor schneller", erklärte Alonso.

Neben den Aero-Tests arbeitete Ferrari auch an technischen Lösungen, die erst in den nächsten Rennen zum Einsatz kommen sollen. "Wir sind sehr zufrieden mit dem, was wir heute gesehen haben", resümierte Teamchef Stefano Domenicali. "Das Auto sieht sehr konkurrenzfähig aus, obwohl die Red Bulls wieder sehr stark sind. Wir müssen uns gut auf das Qualifying und das Rennen vorbereiten." Das vorgegebene Ziel lautet: so viele Punkte wie möglich holen. "Und das auf dieselbe Weise wie in Hockenheim", fügte Domenicali hinzu.