Die Starts von Sebastian Vettel gingen in dieser Saison schon öfter schief. Zuletzt verlor Vettel beim Start in Hockenheim zwei Positionen an die beiden Ferrari, die danach auch vor ihm über die Ziellinie fuhren. "Das Leben geht weiter, niemand wartet auf uns", sagt Vettel, der sich schon wieder voll auf Ungarn konzentriert.

"Ich habe beim Start nichts falsch gemacht", betont er. Somit müsse er sich keine Vorwürfe machen. In Silverstone sei der Grip auf seiner Seite sehr gering gewesen. "Fernando [Alonso] hatte hinter mir einen noch schlechteren Start. Alle Autos auf der linken Seite waren vom Grip auf der rechten Seite überrascht."

In Hockenheim streikte die Kupplung. "Wir können nicht stolz darauf sein, denn wenn wir vorne gewesen wären, hätten wir gute Siegchancen gehabt", sagt Vettel. "Unsere Pace war nicht massiv langsamer als die der Ferrari und Überholen ist heutzutage schwierig." Wenigsten habe man das Problem analysiert und abgestellt. "Das müssen wir am Sonntag bestätigen, aber wir wissen, was los war und es sollte nicht mehr passieren."