Das Durango-Team arbeitet gemeinsam mit Villeneuve Racing daran, für das kommende Jahr den 13. Startplatz in der Formel 1 zu erhalten. Laut Teammanager Ivone Pinton versucht man derzeit alle Vorrausetzungen zu erfüllen, um sich den Startplatz zu sichern. "Durango hat eine Konstrukteurslizenz der FIA, deshalb benötigen wir keine Zertifikate, wenn wir uns entschließen eigenständig zu arbeiten", verriet Pinton gegenüber Autosprint.

Kontakte wollte Pinton nicht verraten, allerdings sei man überall auf der Welt an dem Programm interessiert. "Zum Beispiel ist eine Firma aus dem Libanon daran interessiert, in die Formel 1 einzusteigen", verriet Pinton. Sowohl er als auch Villeneuve hätten eine Liste mit Interessenten. "Wir sind in der Lage das Puzzle zusammenzubauen und das erlaubt uns mit einer guten Portion Optimismus in die Zukunft zu blicken", sagte der Teammanager. Die Partnerschaft mit dem Weltmeister von 1997 habe eine Schlüsselrolle gespielt.

"Jacques ist ein wichtiger Punkt im Programm. Ich vertraue ihm blind, denn im Vorjahr als die Speedcar-Dinge nicht so gut liefen, wollte er das Team verlassen, weil er meinte, es sei seine Schuld. Das würde nicht jeder tun", verriet Pinton. Deshalb habe er keine Zweifel daran, dass der Kanadier topfit sei. "Er ist davon überzeugt. Um das zu verstehen, braucht man keinen Psychologen. Sein Wille zurückzukehren, ist unglaublich. Ich hoffe, dass er schon bald wieder in einem Renncockpit sitzt, denn das würde bedeuten, dass wir im F1-Zirkus dabei sind."