"Der Grand Prix von Ungarn ist für unser Team der Abschluss mehrerer arbeitsreicher Wochen mit den beiden Heimrennen in Silverstone und Hockenheim. Nach dem Podiumsplatz in England war der deutsche Grand Prix am letzten Wochenende eine besondere Herausforderung, und wir waren enttäuscht, dass wir nicht weiter nach vorn kamen", gestand Mercedes GP-Teamchef Ross Brawn.

Das Team mache zwar einen guten Job, dennoch sei der Speed im Vergleich zur Konkurrenz nicht da. "Wir müssen mehr Speed aus dem Auto herausholen und daran arbeiten wir weiter intensiv", betonte Brawn. In Ungarn will Mercedes GP deutlich besser dastehen als in Hockenheim. Allerdings stellt der Hungaroring die Teams vor eine anspruchsvolle, technische Herausforderung.

"Ungarn stellt uns vor eine anspruchsvolle Aufgabe. Hier wird sich zeigen, wie gut sich unsere jüngsten Verbesserungen auswirken. Bei der Arbeit am optimalen Setup verbringen wir viel Zeit auf der Strecke", sagte Brawn. Vor allem das Qualifying spielt in Budapest eine entscheidende Rolle. Das weiß auch Nico Rosberg, der im Vorjahr auf dem Hungaroring Vierter wurde.

"Bei den letzten Rennen war das Qualifying nicht gerade eine unserer Stärken, deshalb werden wir hart dafür arbeiten, diesmal eine bessere Chance im Rennen zu haben", erklärte der Deutsche und fügte hinzu: "Es wäre schön, wieder näher zur Spitze zu kommen."