Trotz der Pole-Serie der Stuttgarter wartet Bernd Schneider in diesem Jahr zwar selbst noch auf den Einzug in Reihe eins - doch auch in Nürnberg kann der Saarländer mit diesem Schicksal gut leben. "Ich bin sehr zufrieden - die ersten beiden Reihen sind immer eine gute Ausgangsposition. Insofern bin ich happy. Ich glaube, dass für mich noch mehr drin gewesen wäre, denn die letzte Runde war von meiner Seite nicht optimal", gesteht Schneider gegenüber der adrivo Sportpresse einen kleinen Fauxpas.

Selbst Schneider als anerkannter Regenspezialist behagten die extrem feuchten Bedingungen während der ersten Session nur bedingt: "Am Norisring kann es noch viel schlechter laufen - gerade angesichts des Aquaplanings, das anfangs herrschte", stellt Schneider fest, der morgen auf ein freundlicheres Wetter hofft: "Für morgen ist mir trockenes Wetter lieber, wo unser Auto gestern sehr gut war. Zwar ist es auch im Nassen gut - doch dann ist es ziemlich gefährlich..."