So ein DTM-Rennen ist lang und es können viele Dinge passieren, vor allem im taktischen Bereich. Das durfte Susie Stoddart in ihrer 2004er Mercedes C-Klasse in Brands Hatch am eigenen Leib erfahren. "Das Rennen war gut, ich hatte zwar keinen guten Start, aber wir haben einen guten ersten Stopp gemacht. Es war eine sehr gute Entscheidung vom Team, mich so früh reinzuholen", meinte Stoddart zum Beginn des Rennens.

Doch wo Licht da auch Schatten und somit war die Situation beim zweiten Stopp dann nicht mehr so rosig. Die Audi-Pilotin meinte: "Wir waren in der Position des besten Rookies, aber wir kamen nicht schnell genug zu unserem zweiten Stopp herein. Deswegen waren wir etwas zu langsam und Lauda kam im 04er Audi vorbei. Das war leider etwas enttäuschend."

Am Ende sollte sie dann hinter Mathias Lauda auf dem 16. Platz ins Ziel kommen. Dennoch fand die Britin schnell die positiven Aspekte des Aufenthalts in England. "Unsere Renn-Pace war gut, also glaube ich, dass es insgesamt ein gutes Wochenende war."