Filipe Albuquerque überzeugte in der vergangenen DTM-Saison vor allem mit Konstanz. Der Audi-Pilot schaffte in sieben der zehn Rennen den Sprung in die Punkteränge, unter dem Strich standen jedoch nicht mehr als 26 Zähler, da sich der Portugiese zumeist zwischen dem achten und zehnten Rang klassierte und nur mit dem vierten Platz in Valencia für Aufmerksamkeit sorgen konnte.

"Es war ziemlich wechselhaft", meinte der Portugiese gegenüber Motorsport-Magazin.com. "Am Anfang war das Qualifying mein Hauptproblem und ich war im Rennen recht stark. Zudem waren die Boxenstopps unglücklich und verliefen nicht so gut, ich hätte viel mehr Punkte machen können", gab er zu. Im weiteren Saisonverlauf steigerte sich Albuquerque zwar im Zeittraining, im Rennen lief es für ihn allerdings nur selten nach Wunsch, was sowohl seinen eigenen Fehlern, als auch dem Pech geschuldet gewesen sei.

Auch wenn Audi in der Herstellerwertung den zweiten Platz belegte, stand der Ingolstädter Hersteller zumeist im Schatten der Konkurrenz, weswegen Albuquerque Verbesserungen für die kommende Saison forderte. "Wir müssen viel arbeiten und Performance gegenüber BMW und Mercedes finden", stellte er klar.

Für sein drittes DTM-Jahr hat sich der 27-Jährige vorgenommen, nicht nur regelmäßig in die Punkte zu fahren, sondern auch um das Podium zu kämpfen - bisher schaffte er einmal den Sprung auf das Treppchen. "Ich bin mittlerweile ein Punktekandidat, möchte aber um die Plätze weiter vorne kämpfen", verdeutlichte er. "Die Top-5 wären gut, da man von dort aus die Chance auf Punkte und das Podium hat."