Auch wenn er sich in diesem Winter etwas mehr zurückzieht und sich um seine Familie kümmert, freut sich Mattias Ekström schon auf den bevorstehenden DTM-Dreikampf zwischen Audi, BMW und Mercedes. Der Schwede kann sich noch gut an die Anfangszeit der neuen DTM erinnern, als er damals gegen Mercedes und Opel auf der Strecke antreten musste.
"Damals hat man öfter mit mehreren Fahrern von verschiedenen Herstellern auf der Strecke gekämpft, das hat schon seinen Charme", erinnert sich Ekström im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com an die Zeit mit Opel. Von BMW erwartet er in der kommenden Saison einiges: "Sie haben viel Motorsport-Erfahrung und waren sogar schon in der Formel 1 aktiv. Jetzt machen sie nur DTM und gehen das Projekt sehr ernst an. Das hat Opel zwar auch gemacht, aber BMW kann vermutlich noch mehr Kapazitäten freisetzen."
Viel Arbeit hat man bei Audi derzeit mit der Entwicklung des neuen A5 DTM, die Ekström fasziniert verfolgt. "Es ist immer interessant, bei der Entwicklung eines Rennautos dabei zu sein. Beim TT und dem A4 waren die Freiheiten aber größer, jetzt gibt es mehr Einheitsteile. Trotzdem kann man immer noch einige Sachen individualisieren, das ist schon spannend."
Ekström glaubt sogar, dass der Schritt zwischen dem A4 und A5 genau so groß sein wird wie damals zwischen dem TT und dem A4. "Man muss trotzdem erst sehen und verstehen, wie die neuen Autos funktionieren, wenn wir zum Saisonauftakt kommen. Glauben tut man in der Kirche."
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