Das 24. NASCAR Cup-Rennen der Regular Season auf dem Indianapolis Motor Speedway Road Course gewann Michael McDowell im Front Row-Ford. Mit seinem ersten Saisonsieg ist der 38-Jährige als 13. Fahrer für die Playoffs qualifiziert. Es war gleichzeitig sein erster Erfolg in Indianapolis und der zweite Sieg in seiner Karriere. Beim vierten Road Course-Rennen der laufenden Saison waren ´zum ersten Mal Fahrer aus sieben Nationen am Start.
Das drittletzte Rennen der Saison über 82 Runden begann gleich mit einer Gelbphase. Danach wurde das Rennen unter Grün bis zum Ziel ohne Unterbrechungen gefahren. In den ersten fünf Runden behauptete Polesetter Daniel Suarez die Führung. In der sechsten Runde ging McDowell zum ersten Mal in Führung. McDowell holte sich nach 15 Runden den ersten Stage-Sieg seiner Karriere. Durch unterschiedliche Tankstrategien gab es insgesamt zehn Führungswechsel durch sieben verschiedene Fahrer.
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Die zweite Stage gewann Denny Hamlin, der nur von Rang 15 gestartet war, aber ohne Boxenstopp nach 35 Runden mit den letzten Tropfen Sprit in Front lag. Dann ging die McDowell-Show weiter, der bis zum Ziel insgesamt 59 Runden das Feld anführte. Zweiter wurde Chase Elliott, der das Tempo des Leaders mitgehen konnte. Suarez wurde Dritter vor Vorjahressieger Tyler Reddick, Alex Bowman, Chase Briscoe, Martin Truex Junior, Kyle Larson, Christopher Bell und Chicago-Sensationssieger Shane van Gisbergen auf Platz zehn.
Brodie Kostecki belegte bei seinem Cup-Debüt Platz 22. Das Saisondebüt für Mike Rockenfeller endete nach starker Endphase auf Rang 24. Die ehemaligen Formel-1-Fahrer Jenson Button und Debütant Kamui Kobayashi beendeten das Rennen auf den Positionen 28 und 33. Ricky Stenhouse Junior legte sich mit fast allen Gastfahrern an und bekam späte Quittungen durch 'Paybacks' der betroffenen Fahrer.
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