So langsam wird es in der IndyCar Serie eintönig. In Sao Paulo ist Will Power zum vierten Mal in dieser Saison auf die Pole-Position gefahren, auf dem brasilianischen Stadtkurs war der Australier im Qualifying nicht zu schlagen. Ebenfalls in der ersten Startreihe steht Ryan Hunter-Reay.

"In den ersten beiden Sessions haben wir versucht, so wenige Runden wie möglich zu fahren. Im zweiten Teil war es dann sehr eng, mit dem letzten Tropfen Sprit haben wir es mit der letzten Runde unter die besten Sechs geschafft", berichtete Power.

Im Finale der schnellsten sechs Fahrer markierte Power mit 1:21.8958 Minuten dann die absolute Bestzeit. Der Penske-Pilot war der einzige Fahrer, der die 1:22er-Marke unterbieten konnte. Scott Dixon, der den dritten Platz belegte, war schon fast eine halbe Sekunde langsamer.

"Unser Auto war wirklich sehr gut. Ich musste nur eine gute Runde fahren und keine Fehler machen, alle Sektoren zusammenbringen, um es wieder auf die Pole zu schaffen", erläutert der schnellste Mann des Zeittrainings. "Im Rennen will ich mich aus allen Zwischenfällen heraushalten und einfach den Sieg nach Hause fahren."

Gefahr droht aber auch von hinten, denn mit Ryan Briscoe, Graham Rahal und Dario Franchitti schafften es drei weitere schnelle Fahrer unter die besten Sechs. Auch Mike Conway, der Sieger des Long Beach Grand Prix, darf auf Startplatz neun hinter Helio Castroneves und Justin Wilson nicht außer Acht gelassen werden.