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Prototypen (Le Mans)

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Beitrag Mittwoch, 18. Juni 2008
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Beiträge: 1356
Am vergangenen Wocheende ging ja mal wieder das 24h Rennen von Le Mans über die Bühne.

Bei mir kam dabei die Frage hoch, welche Vorteile es hat "offene" Prototypen zu konstruieren - so wie man dies bei Audi tut - im Vergleich zu geschlossenen Prototypen - wie bei Peugeot.
Ein Vorteil der sich mir erschloss ist, dass der Fahrerwechsel deutlich einfacher ist. Aber warum gibt man dafür die aerodynamisch deutlich effizientere Konzept des geschlossenen Cockpits auf?

Beitrag Donnerstag, 19. Juni 2008

Beiträge: 0
ich glaube so unaerodynamisch sind die offenen wagen gar nicht f1 autos sind ja acuh offen und da hat niemand ein großes problem damit dass sie offen sind...
ist vielleicht auch eine frage des stils und ich finds acuh schön dass es wenigstens bei den prototypen noch sehbare unterschiede von der karosserie gibt ein bisschen abwechslung schadet ja nie :)

Beitrag Mittwoch, 02. Juli 2008

Beiträge: 224
wie der Vorredner schon erwähnt hat, so viele Nachteile bietet der offene Wagen nicht.

Aber noch gravierender, außer der Aerodynamik bietet der geschlossene Proto auch nicht allzuviele Vorteile. Im Gegenteil, neben dem zumindest bei so schmalen Öffnungen wie beim Peugeot langsameren Fahrerwechseln ist es laut den Angaben fast aller Faherer wesentlich angenehmer, mit einem offenen Auto zu fahren.

Damit ist gemeint die Hitze im Auto, vor allem aber die Sicht bei Regen, wo auch die Scheiben beschlagen können. Oder eben verölen, wie bei Wurz in LM passiert.

In der Theorie ist ein geschlossenes Auto besser, aber in der Praxis hat sich, nicht zuletzt in diesem Jahr, der offene bewährt

Beitrag Samstag, 05. Juli 2008
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Beiträge: 1356
ok danke :)


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