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Verunglückte Formel 1-Fahrer

Das Formel 1 Forum früherer Tage...
Beitrag Samstag, 24. November 2012
0ph 0ph

Beiträge: 1356
Petersons Verletzungen nach dem Unfall waren doch gar nicht so schlimm.
Er starb doch viel mehr an Ärztepfusch, oder?

Beitrag Sonntag, 25. November 2012

Beiträge: 1199
Ärztepfusch ist ein ziemlich hartes Wort. Embolien, an denen Peterson schlußendlich verstarb sind bei solchen Unfällen bzw Verletzungen nicht auszuschließen. Inwieweit sie zuverhindern sind? Leider nicht 100 Prozentig :(

Mit traurigen Gruß
Daniel
Diskutiere niemals mit Idioten!
Erst ziehen sich dich auf ihr Niveau
und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung.

(c) by Mark Twain

Beitrag Montag, 26. November 2012
0ph 0ph

Beiträge: 1356
Ja eine Embolie.
Begünstigt durch das Beatmungssystem, was Peterson vor dem Erstickungstot im Auto retten sollte.
Die Ärzte bedachten dies nicht und operierten, auch auf Druck von Peterson, der schnell wieder fit werden wollte.


Alles allerdings aus dem Gedächtnis. Bestätigungen wären gut :D

Beitrag Montag, 26. November 2012
AWE AWE

Beiträge: 13287
Bestätigt :-)

Peterson hatte damals unglücklicherweise den Helm aufgelassen und das Lebensrettungssystem aktiviert , d.h. er bekam Sauerstoff zugeführt . Das hätte ihm auch das Leben gerettet ,wenn ihn die Ärzte nicht noch in der Nacht am Bein operiert hätten . Eine Aktion die jeder Medizinstudent ab dem zweiten Semester nicht mehr tun würde ,denn
dadurch konnte das bei der Verbrennunng von Polyester entstandene Clorgas und zusammen mit dem Sauerstoff
eingeatmet ,seine tötliche Wirkung erst entfalten . Ohne die OP in dem Zustand wäre Peterson wahrscheinlich heute noch am Leben . Lt. Gutachten war die Überlebenschance bei der Verletzung bei 96 %
Watkins der ab 1978 das medizinische System in der F1 auf Vordermann bringen sollte ,wurde von Uniformierten mit dem Gummiknüppel daran gehindert , Peterson zu helfen .Selbst Hunde wurden auf ihn gehetzt ,damit er nicht verhindern konnte ,das Peterson mit seinen 27 Knochenbrüchen an beiden Beinen auf einer Armeetrage hunderte Meter rumgezerrt wurde ,ehe überhaupt mal ein Krankenwagen erschien . Die Einlieferung ins Hospital und die Behandlung wurden zum absoluten Tollhaus , selbst aus dem OP berichteten TV Sender live . In den Fluren und dem
OP muss es ausgeschaut haben wie in einem Bierzelt frühs um halb vier .
Im nachhinein sprachen viele von einer öffentlichen Hinrichtung

Beitrag Mittwoch, 12. Dezember 2012

Beiträge: 1
0ph hat geschrieben:
Ich habe mal gehört (Gerüchte Gerüchte :roll: ), dass er mit Stewart darüber diskutierte, in welchem Gang man diese Passage durchfahre. Cevert meinte entgegen von Stewart, man könne es auch in einem höheren Gang schaffen...



Wenn ich mich recht erinnere, dann war es genau umgekehrt: Stewart meinte, man solle die Esses nach Start und Ziel im fünften Gang fahren, weil dann das Auto mit niedrigerer Drehzahl ruhiger liegen würde. Cevert versuchte es im Vierten und das Auto brach aus.

Beitrag Mittwoch, 12. Dezember 2012
0ph 0ph

Beiträge: 1356
Stimmt, macht auch viel mehr Sinn :D

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