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Wird die Raubkatze ihre Krallen zeigen?

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.

Beitrag Dienstag, 02. Januar 2001

Beiträge: 0
BAR, Renault oder Jordan - wer schafft es wohl, zu den "Grossen 3" McLaren, Ferrari und Williams aufzuschliessen? Diese Frage stellt sich die F1-Gemeinde sehr häufig. Nur - warum vergisst man scheinbar Jaguar? Die "Grünen" wollten wie Jordan im letzten Jahr einfach zu viel. Das Ölsystem, welches für Motor und Getriebe einen gemeinsamen Ölkreislauf nutzte, erwies sich bald als Flop. Das nervöse Heck des Jaguar wurde durch eine veränderte Aerodynamik etwas kuriert. Dies ging auf Kosten des Luftwiderstandes. Zudem konnnte man auch nicht mit perfekten Boxenstops brillieren.
Dennoch glaube ich, dass Jaguar mit BAR & Co mithalten und den Angriff auf die Spitzenteams bald starten kann. Bobby Rahal ist auch nicht zu unterschätzen! Man darf auf seine Deals in Zukunft gespannt sein...
Egbahl Hamidy fehlt aber offensichtlich. Jaguar hat diesen fähigen Designer ja an Arrows verloren.
Mal sehen was passiert - die ersten Tests mit dem neuen Wagen werden wie immer schon viel verraten![br]----------------[br]M@donno©

Beitrag Dienstag, 02. Januar 2001

Beiträge: 252
Hallo M@donno©
Ich glaube McLaren wird nächstes Jahr knapp vor Ferrari liegen. Dann kommt Jordan und BMW-Williams, die ich etwa als gleichstark einschätze! B.A.R und Jaguar werden wahrscheinlich auch etwa gleich stark sein. Vor der Saison weiss ich nie genau, wer über die Wintrpause am fleissigsten gearbeitet hat! Benetton darf man nächstes Jahr mit den Renault-Motoren und Jenson Button auch nicht vergessen. Nach dem Sasonstart in Melbourne werden wir mehr über dieses Thema wissen.

Meine Zuverlässigkeitsliste:
1. Ferrari
2. BMW-Williams
3. McLaren
4. Benetton
5. BAR-Honda
6. Sauber
7. Jordan
8. Jaguar
9. Minardi
10. Arrows
11. Prost

Yannick
Der jugendfreie Zack :smokin: :sex:
em@il: yannickhillbert@bluemail.ch
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Beitrag Dienstag, 02. Januar 2001

Beiträge: 1873
Hallo !

Ich denke eher, dass BAR den Anschluss an McLaren und Ferrari schaffen wird. Mit Honda Aggregaten, zwei schnellen Piloten und dem vielen Geld (was aber auch nicht alles ist) wird BAR den Platz von Williams einnehmen. Letztere werden auf den vierten Rang abrutschen ... die Michelin Reifen, die auf trockener Bahn nicht konstant genug sein werden, werden Ralf und Montoya einige Punkte kosten.
Platz 5 geht an Jordan und Benetton, die beide gleich viele Punkte haben werden. Siebter wird Jaguar. Die Raubkatzen werden zwar mehr Punkte als in der 2000er Saison einfahren, aber der durchbruch wird ihnen nicht gelingen. Sauber Petronas wird trotz der jungen Piloten einige Punkte einfahren und wird knapp vor Arrows achter. Der neunte Platz geht an Arrows, vor Minardi und Prost ist trotz der starken Ferrari Motoren aber aufgrund der sehr hohen Ausfallquote wieder letzter.

Meine Zuverlässigkeitsliste

Ferrari
BAR
McLaren
Benetton
Williams
Minardi
Sauber
Jordan
Jaguar
Arrows
Prost

[br]----------------[br]mit freundlichen Grüssen

Grovi
mit freundlichen Grüßen

Daniel Grosvarlet

Beitrag Dienstag, 02. Januar 2001
Stephan_Heublein Premium Club Mitglied
Premium Club Mitglied Stephan_Heublein

Beiträge: 1772
Hallo zusammen!

Wenn die "Grünen" die Zuverlässigkeitsprobleme endlich in den Griff bekommen und ein einigermaßen konkurrenzfähiges Auto hinstellen, dürften sie - mind. mit Eddie - in der Lage sein um WM-Punkte mitzufahren.

Für die einzelnen Platzierungen glaube ich an folgende Möglichkeiten:

Fahrer-/Konstrukteurs-WM:
Ferrari
McLaren

Siege:
Ferrari
McLaren
Williams
Jordan (Getriebe?)
BAR (?)

Punkteränge:
Williams
BAR
Jordan
Benetton
Jaguar
Arrows (Aerodynamik?)
Sauber (?)

"Mittelfeld":
Arrows
Sauber
Prost (?)

Rote Laterne:
Prost (?)
Minardi

schöne Grüße
stephan[br]----------------[br]--------------------------
www.formel1fans.tsx.org
Die F1-Mailingliste.
--------------------------
mit freundlichen Grüßen
Stephan Heublein

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Beitrag Freitag, 05. Januar 2001

Beiträge: 0
Man darf Michelin nicht unterschätzen. Die Pneus der Franzosen haben im Motorsport einen ähnlich guten Ruf wie die Honda-Aggregate! Williams hat neben McLaren wohl die beste Teamstruktur - diese fehlt BAR und Jaguar noch. Die fehlt sogar Ferrari! BAR mag das modernste Werk gebaut haben - das Team muss aber erst noch so richtig zusammenwachsen. McLaren dürfte wieder das #1 Team vor Ferrari sein. Jordan kann man nie einschätzen - die erleben immer wieder Höhen und Tiefen.
Warten wir auf das erste Qualifying...[br]----------------[br]M@donno©

Beitrag Freitag, 05. Januar 2001

Beiträge: 1008
Ich glaube Williams wird allgemein etwas überschätzt. Sie waren zwar in vielen Rennen die Nummer 3 und auch in der Konstrukteurswertung auf dem dritten Rang, sie haben aber vor allem am Anfang ähnlich wie Benetton sehr von Ausfällen profitiert. Auf vielen Strecken waren auch teilweise Bar, Jordan, Benetton und am Anfang gleichschnell oder auch schneller.
Außerdem hat Williams bei vielen Strecken (siehe Kanada, Österreich) ihr Auto überhaupt nicht abstimmen können und sind weit hinten gestartet. Diese Unkonstanz müssen sie in der nächsten Saison unbedingt beseitigen. BAR könnte sehr stark werden, Benetton schätze ich auch sehr gut ein, vor allem weil sie angekündigt haben von Anfang an auf Geschwindigkeit zu setzen. Das wird zwar am Anfang viele Ausfälle mit sich ziehen, könnte sie aber ab Mitte der Saison mit weiteren Verbesserungen von Gascoyne (der ja das Auto noch nicht gebaut hat, weil er zu spät dazu kam) zu einem ernsthaften Konkurrent werden. Und man darf nicht Renault vergessen, denn das die Motoren bauen können ist ja bekannt.
Ebenfalls überschätzt wird Jordan. Auf der Motorenebene werden sie zwar mit Honda Werksmotoren zulegen können, dafür haben sie aber viel zu viel hochqualifiziertes Personal verloren, weshalb sie wohl vor allem bei der Aerodynamik Probleme haben werden.

Meine Prognose:

1./2. McLaren oder Ferrari (beide nicht zu schlagen)
3. BAR (Honda Power außerdem aufsteigende Tendenz übers letzte Jahr)
4. Williams (Michelin Reifen wohl „noch“ nicht schnell genug)
5. Benetton (Mit Renault und Gascoyne im Aufwind)
6. Jordan (Aerodynamik?)
7. Jaguar (ging am ende der Saison wider aufwärts)
8. Sauber (kommen nicht vorne ran –falscher Standort?-zu wenig Geld)
9. Arrows (nicht sob schlecht wie Minardi und Prost)
10. Prost (Ferrari Motoren)
11. Minardi (Budget)
Manager von Mayence F1

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Beitrag Samstag, 06. Januar 2001

Beiträge: 0
Williams darf man aber auch nie unterschätzen! BMW hat mit Sicherheit vor allem zu Beginn der Saison viele erstaunt. Sicher haben sie von Problemen der anderen profitiert - aber genau diese Tatsache macht Williams eben zu einem Spitzenteam!
Wer hätte 1990 gedacht, dass der '91er Williams das beste Auto sein wird? Natürlich war damals vor allem Newey die Triebfeder zum Erfolg - aber auch der braucht ein gutes Team um sich. Williams hat's immer wieder auf die Beine geschafft. Man hat sich Mitte der 80er mit Honda ins Bett gelegt und später (als McLaren sich die Japaner geholt hat) auch mit Renault keinen Fehlgriff gemacht! Williams ist ein sehr sportliches Team - das macht es so sympathisch. Dieser Fakt hat ihnen aber so manche Weltmeisterschaft gekostet. Es gibt selten eine Stallregie und Verträge gelten für Williams was!
Das McLaren Team ist deshalb das grösste Problem für Williams, weil es neben einem enormen Budget ein brilliantes Management besitzt! Ferrari dagegen ist ohne Schumacher chancenlos! Schumacher wäre bei Williams binnen 2 Jahre Weltmeister. Dort brächte er weder Jean Todt noch Ross Brawn (ohne deren Leistungen anzweifeln zu wollen). Es klingt unrealistisch, aber ich könnte mir sogar einen Ausstieg von Ferrari vorstellen. So 2, 3 Jahre nachdem Schumacher ging dürfte es für Ferrari einfach nicht mehr lukrativ genug sein. Montezemolo hätte kein Problem damit - bei Ferrari muss man sich Fragen, welchen Nutzen das F1-Engagement denn wirklich für Fiat oder Ferrari selber hat! Das Beispiel Porsche zeigt, wie man ohne F1 unglaublichen Erfolg auf der Strasse haben kann!
Aber F1 ohne Ferrari? Geht das? Hmmmm... naja ich weiss nicht so recht.[br]----------------[br]M@donno©

Beitrag Samstag, 06. Januar 2001

Beiträge: 1008
Ich stimme zu, Williams nicht zu unterschätzen. Deshalb habe ich sie auch immerhin auf Rang vier bei den Konstrukteuren gesetzt. Aber Williams wird diese Saison wohl am Anfang nicht die Punkte holen wegen Michelin. Selbst wenn sie ein besseres Auto bauen als letzte Saison, was ich für wahrscheinlich halte und der Motor auch noch etwas besser wird, denke ich aber, dass BAR sehr schwer zu schlagen sein wird. Man hat über das letzte Jahr hinweg gesehen, dass sie immer beser werden und sie haben nicht den Nachteil der Michelin Reifen. Denn auch wenn Michelin ein großer Name im Motorsport ist, werden sie ihre Zeit brauchen bis sie so richtig gut sind. Außerdem hat BAR mit Jacques Villeneuve einen Fahrer, der vielleicht im Rennen am meisten aus einem unterlegenen Auto rausholen kann und der ich zumindest vom fahrerischen Schumacher oder Hakkinen in nichts nachsteht. Er wird, wenn das Auto hält und es noch etwas besser wird als dieses Jahr bestimmt einige Podestplätze holen, mit viel Glück und Pech der großen zwei unter Umständen sogar einen Sieg.

Zu den Fähigkeiten Schumachers:
Ich möchte nicht an Michaels Fähigkeiten zweifeln. Er kann von den derzeitigen Fahrern ein Team wahrscheinlich am besten vorantreiben, was wohl auf seine Fähigkeit in Sachen Abstimmung zurückzuführen ist und au die Genauigkeit der Aussagen über das Auto. Dies ist aber nicht der alleinige Grund für den Aufstieg Ferraris. Man braucht schleißlich noch fähige Ingeneure, Konstrukteure usw. Dafür wurden u.a. Rory Byrne und Ross Brawn geholt. Ohne die war Ferrari 1996 auch nicht abolute Spitze.

Man könnte, wie du geschrieben hast, meinen Schumacher könnte in einem McLaren oder in einem Williams in zwie Jahren die WM holen. Das ist aber doch nicht so einfach wie ich meine.
1. Bei Ferrari ist Schumacher die unumstrittene Nummer eins. DAs Team kon zentriert sich hauptsächlich auf ihn. Barrichello hat Glück das er einen ähnlichen Fahrstil wie MS hat, sonst wäre er nicht so gut.
2. Bei McLaren oder Williams gebe es keine Stallregie. Zudem hätte er aller Wahrscheinlichkeit nach einen stärkeren Teamkollegen, als bei Ferrari. Dann kann es ganz schnell passieren, dass er plötzlich gegen seinen Teamkollegen die WM verliert. Bei Prost/Senna hat man auch gesehen, dass Prost sogar WM werden konnte, obwohl Senna eigentlich der viel schnellere war -Trainingsduell 13:3 oder so ähnlich.
3. Bei einem solchen Team würden seine Fähigkeiten (siehe oben) nicht mehr so zum Ausdruck kommen, da er schon in einem Tpauto sitzt, bei dem man nicht mehr viel verbessern braucht.

Um noch mal zum möglichen Ausstieg Ferraris zu kommen:
Ich habe gehört, dass Ferrari schon seit längerem darüber nachdenkt, auszusteigen, wenn sie nicht endlich WM werden. Im Moment kann ich mir nicht einen Ausstieg vorstellen. Aber wer weiß, wenn alle Hauptakteure im Team gehen wei Schumacher, Brawn usw.
Aber ich denke man wird versuchen nach Schumacher gleich wieder einen Toppiloten zu verpflichten, der ähnlich gut ist (bis dahin Button? Villeneuve?). Mit Prost sind sie 1990/1991 auch schon um die WM gefahren. Mal sehen wen sie nach Schumi holen oder ob sie doch gehen??
Manager von Mayence F1

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Beitrag Samstag, 06. Januar 2001

Beiträge: 1
Ich glaube auch, dass so schnell keiner Ferrari, Mc Laren das Wasser reichen kann, doch würde ich BMW nicht unterschätzen ! Die Bayern wussten schon immer ordentlich-robuste Autos und Motoren zu bauen, also aufgepasst Ferrari und Mercedes !
Jagur hingegen glaube ich will mit den großen Hunden pissen, bekommt aber das Bein nicht hoch, da sie keine Geduld üben, wie es einst Mercedes bei der rückkehr in die F1 verstand zu tun, so dass wars

cu britze

Beitrag Samstag, 06. Januar 2001

Beiträge: 0
Stimmt schon - bei Williams oder McLaren gelten andere Regeln. Schumacher wäre bestimmt nicht die Nr. 1 dort. So sollte es auch sein. Offiziell ist es ja bei Ferrari auch so. Eine reelle Chance auf Gleichberechtigung bei Ferrari hat aber von den aktuellen Fahrern keiner. Der Ferrari ist praktisch um Schumi herum gebaut worden. Das Team (wenn es bei Ferrari auch niemand zugibt) arbeitet vor allem in Schumacher's Richtung. Nur einer wie Senna könnte neben Schumacher bestehen. Somit ist es dann auch in Ordnung, wenn man sich auf den konzentriert, der auch die WM holen kann. Ich halte Ferrari jetzt nicht für ein Team voller Dilettanten. Der Ferrari ist heute, wie damals der Benetton, ein verdammt schneller Wagen - wenn der Fahrer Michael Schumacher heisst! Weder Berger noch Alesi hatten mit dem schwer zu bändigenden WM-Benetton von Schumi ihre Freude. Auch Herbert empfand das Fahrverhalten des "perfekten Autos" als eher übel! Bei McLaren oder Williams arbeitet man intensiv mit BEIDEN Fahrern. Schumacher braucht im Grunde keinen 2. Fahrer im Team. Zum einen kommt dieser der Konkurrenz eh nicht zu nahe, zum anderen kann er auch im Alleingang die WM gewinnen (die Fahrer-WM).
Mika Häkkinen ist praktisch schon ein Teil von McLaren. Er ist dort nicht weg zu denken. Er könnte auch nicht die Aufbauarbeit eines Schumachers in einem neuen Team leisten. Er ist ein Fahrer der ein Spitzenauto braucht, um motiviert zu sein. Wenn er dieses hat, kann er Michael Schumacher schlagen. Wenn's brenzlig wird hat Häkkinen sogar noch mehr coolness als Schumi.[br]----------------[br]M@donno©

Beitrag Samstag, 13. Januar 2001

Beiträge: 2
Mein lieber F1-Freund! Es ist mir eine grosse, runde, schnelle Freude,
dir eine Hommage über Personen, Boliden und anderes auf diese Seite kritzeln zu dürfen.Gleichzeitig möchte ich jedoch ein Gestäntnis machen, welches sicherlich viele von euch schockieren wird:Ich war seit jeher kein grosser Freund von Mercedes, BMW, Audi und Co. Auch bin ich ein Ächter des schumacherschen Charismas - Ralf natürlich ausgeschlossen. Trotzdem ist dieser junge Mann, er ist übrigens ein Jahr älter als ich, das Genie in der Boheme der weltschnellsten Piloten - da könnt ihr noch so motzen. Basta!
Was die Chassis anbelangt so ist es ein Dilemma für die Bourgeoisie, jährlich Konstrukteure abgeworben zu bekommen. Der Gewinner ist in jedem Fall derjenige, der die besten Ingenieure engagieren kann.Und einer der Besten ist nun mal "Adrian Newey". Und das nicht nur in Sachen Aerodynamik, sondern auch beim Fahrwerk. Er ist der Anfang einer neuen Ära von Technikern - Technikern, die in Gehaltsstufen vorstoßen werden,von denen mancher Fahrer nicht zu träumen wagt. So betrug Neweys` Salär 1999 6,5 Mill DM. Solche Entwicklungen bewirken, durch Aussagen wie "Schumacher kann nur ein Auto schnell machen - Adrian N. aber macht beide Wagen schnell", in Zukunft mit Sicherheit eine Klimax. Newey, "das Superhirn" wie man ihn liebevoll nennt, führte schon Mc.Larren-Honda und später bekanntlich auch Williams-Renault zur WM-Krone. Zu Mc.Larren zurückgekehrt dirigierte er dieses Team erneut zum Hattrick: 1998 - Konstrukteurs.- sowie Fahrerweltmeister / 1999 - Fahrerweltmeisterschaft. Nun stand auf einem englischen Motor (Illmor: abgeleitet vom Schweizer Motorenspezialisten Mario Illien, der mit dem Engländer Paul Morgan die Firma gründete) aus Marketing-Gründen der Sponsorenname Mercedes.
Da ist BMW schon ehrlicher, obwohl auch die ihren Motorblock auswärts gießen lassen. Und zwar bei Mecachrome in Frankreich. Dafür planen die Münchner ihr Triebwerk größtenteils selbst.
Somit werden wohl Honda (will den Monopostobau mehr & mehr selbst in die Hand nehmen), Toyota(die armen Anfänger?) und Ferarri(kaufte nach dem Honda-Ausstieg im Jahre ´92 deren Patente sowie die variable Ventilsteuerung als auch die variable Ansaugung - harmonierte mit Ferarri Motoren jedoch nicht)die einzigen Teams sein, die alles selbst bauen. Mutig: nicht wahr!
Fast so mutig, wie einige eurer Prognosen.
Trotzdem wünsche ich allen an der F1 Beteiligten viel Glück!

Es grüßt Kurt Egger, 9702 Beinten!


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Beitrag Sonntag, 14. Januar 2001

Beiträge: 1008
Mein lieber Experte
Eins möchte ich noch ergänzen: Wer der beste Fahrer ist, ist sehr relativ, denn die verschiedenen Stärken und Schwächen eines Fahrers (die jeder hat), wirkt sich bei jeder Strecke anders auf die Schnelligkeit aus. So ist es wohl nichts neues, dass Hakkinen seit je her in Suzuka immer sehr schnellist, vom aktuellen Fahrerfeld wohl der Schnellste, während Schumacher bisher meistens in Spa (in dieser Saison natürlich nicht) auftrumpfen konnte. Wer insgesamt der Beste ist, kommt also auch auf die Strecken an und natürlich auch auf das jeweilige Auto der Saison, dass einem je nach den aktuellen Regeln mehr oder weniger liegt.

Das die Prognosen hier sehr mutig sind ist klar, aber nenne mir eine Prognose die nicht mutige ist – ich bin mal gespannt.
Manager von Mayence F1

Homepage von Mayence F1


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