Honda's "F1 Schule"

Nach wie vor schleust Honda aufstrebende Techniker durch die für deren Weiterentwicklung beste "Schule". Nach dem Kanada-GP wurden 25 Ingenieure zurück ins Forschungs- und Entwicklungszentrum von Tochigi beordert. Im F1-Ausbildungsprogramm der Japaner werden sie durch 25 andere Techniker ersetzt, die bei BAR und Jordan wirken. Nur die leitenden Ingenieure bleiben. (Quelle: MSA - doch klar oder? )
Deshalb gehen Honda nie die Ideen für neue Motoren aus! Wahrscheinlich sind sie deshalb auch größter Motorenhersteller der Welt. Unsere beiden Honda-Motoren (einer auf'm Rasenmäher, einer auf der Motorsense) heben sich tatsächlich von anderen Motoren ab! Der eine ist zum Beispiel ein 4-Takter, der auch auf den Kopf gestellt werden kann (die Schmierung wird dabei nicht unterbrochen!). Mich würde nicht wundern, wenn sie da was aus der F1 ableiten konnten! Denn ein Problem bei den hohen Fliehkräften ist die Schmierung! Porsche kann da ein Lied von singen . Die haben einige ihrer 91'er V12 Motoren vom Asphalt kratzen können, weil in schnellen Kurven die Schmierung versagte!
Solch ein "F1-Ausbildungsprogramm" könnte ich mir auch bei BMW sehr gut vorstellen![br]----------------[br]8o The male M@donna 8o

Hi Madonno,

da stimme ich Dir zu. Bei BMW wird schon jetzt hervorragende Entwicklungsarbeit geleistet. Allerdings ist man da ja immer für jede Gewinnbringende Anregung offen.

Man muß aber beachten, das die japanische Wirtschaft völlig anders funktioniert. Gerade die Konzepte die auf dieser Pazifik-Insel entstehen sind nicht so einfach 1:1 auf Europa übertragbar. Ein 25-köpfiges Team einfach so von heute auf morgen auszutauschen, das klingt so gar nicht nach dem Handeln der europäischen Wirtschaftskonzerne.
[br]----------------[br]Der Saint