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Hat Mclaren-Mercedes nächstes Jahr ein Problem?

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.

Beiträge: 1229
Ende 2006 kam ALonso zur Mclaren, Alonso hat den Mclaren über eine Sekunde schneller gemacht. Ohne Alonso wäre Mclaren jetzt nicht da wo sie jetzt sind. Da nächtes Jahr komplett andre Regeln sind könnten Mclaren ein Problem bekommen. Sie wusten ja von ALonso wo die Schwächen waren. Jetzt bringt ihnen das wissen von ALonso nix mehr. Meint ihr Mclaren könnte Probleme bekommen?
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Beiträge: 4004
icemanpower00 hat geschrieben:
Ende 2006 kam ALonso zur Mclaren, Alonso hat den Mclaren über eine Sekunde schneller gemacht. Ohne Alonso wäre Mclaren jetzt nicht da wo sie jetzt sind. Da nächtes Jahr komplett andre Regeln sind könnten Mclaren ein Problem bekommen. Sie wusten ja von ALonso wo die Schwächen waren. Jetzt bringt ihnen das wissen von ALonso nix mehr. Meint ihr Mclaren könnte Probleme bekommen?


Ohne Alonso geht bei McLaren natürlich gar nichts. 2007 wird für immer der einzige Glanzpunkt bleiben, den dieses Team in seiner F1 Geschichte vorzuweisen hat.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk


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icemanpower00 hat geschrieben:
Ende 2006 kam ALonso zur Mclaren, Alonso hat den Mclaren über eine Sekunde schneller gemacht. Ohne Alonso wäre Mclaren jetzt nicht da wo sie jetzt sind. Da nächtes Jahr komplett andre Regeln sind könnten Mclaren ein Problem bekommen. Sie wusten ja von ALonso wo die Schwächen waren. Jetzt bringt ihnen das wissen von ALonso nix mehr. Meint ihr Mclaren könnte Probleme bekommen?


Was für ein Unfug. McLaren war im Vergleich zu Ferrari dieses Jahr ähnlich stark wie schon 2007. Nicht umsonst führt Hamilton die WM mit dem gleichen Vorsprung vor dem letzten Rennen an wie schon 2007.

Auf die Entwicklung des 2008er Autos hatte Alonso auch kaum Einfluss. Er hat nach dem Brasilien-GP 2007 keinen McLaren mehr gefahren.

Wenn McLaren 2009 hinterherfährt, liegt es sicher nicht am Fehlen von Alonso.


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Formulaone hat geschrieben:
icemanpower00 hat geschrieben:
Ende 2006 kam ALonso zur Mclaren, Alonso hat den Mclaren über eine Sekunde schneller gemacht. Ohne Alonso wäre Mclaren jetzt nicht da wo sie jetzt sind. Da nächtes Jahr komplett andre Regeln sind könnten Mclaren ein Problem bekommen. Sie wusten ja von ALonso wo die Schwächen waren. Jetzt bringt ihnen das wissen von ALonso nix mehr. Meint ihr Mclaren könnte Probleme bekommen?


Was für ein Unfug. McLaren war im Vergleich zu Ferrari dieses Jahr ähnlich stark wie schon 2007. Nicht umsonst führt Hamilton die WM mit dem gleichen Vorsprung vor dem letzten Rennen an wie schon 2007.

Auf die Entwicklung des 2008er Autos hatte Alonso auch kaum Einfluss. Er hat nach dem Brasilien-GP 2007 keinen McLaren mehr gefahren.

Wenn McLaren 2009 hinterherfährt, liegt es sicher nicht am Fehlen von Alonso.


Die Regeln haben sich ja kaum verändert bis auf das Verbot von Fahrhilfen (das Verbot merkt man schon net mehr)
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icemanpower00 hat geschrieben:

Die Regeln haben sich ja kaum verändert bis auf das Verbot von Fahrhilfen (das Verbot merkt man schon net mehr)


Ja und das Verbot der Fahrhilfen darf man nicht unterschätzen. Das hat schon einige grundlegende Änderungen an den Autos hervorgerufen. Was glaubst du, warum Ferrari bei der Entwicklung so oft auf Schumacher zurückgegriffen hat?


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Formulaone hat geschrieben:
icemanpower00 hat geschrieben:

Die Regeln haben sich ja kaum verändert bis auf das Verbot von Fahrhilfen (das Verbot merkt man schon net mehr)


Ja und das Verbot der Fahrhilfen darf man nicht unterschätzen. Das hat schon einige grundlegende Änderungen an den Autos hervorgerufen. Was glaubst du, warum Ferrari bei der Entwicklung so oft auf Schumacher zurückgegriffen hat?


ja das ist mir schon klar. Aber im Vergleich mit nächsten Jahr kaum Veränderungen..
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icemanpower00 hat geschrieben:

ja das ist mir schon klar. Aber im Vergleich mit nächsten Jahr kaum Veränderungen..


Da hast du natürlich Recht. Trotzdem ging es ja hier in diesem Thread offenbar darum, dass Alonso den 2008er McLaren mitentwickelt hat oder so ähnlich. Und das ist schlichtweg falsch. McLaren war dieses Jahr auch ohne Alonso konkurrenzfähig.

Beitrag Sonntag, 02. November 2008

Beiträge: 494
Alonso hat den McM um eine Sekunde schneller gemacht? Wenn ich so was lese könnte ich kotzen. Alonso setzt sich in den McM und macht die Karre auf Anhieb um eine ganze Sekunde schneller? Warum hat es denn mehr als eine halbe Saison plus die Testzeit davor gedauert, dass der Renault schneller wurde? Wie FormulaOne schon richtig sagte, hatte Alonso mit der Entwicklung des 2008er Boliden wenig zu tun gehabt. Wie viele Leute haben behauptet, McM wird in der Saison 2008 nix reißen, weil Alonso weg ist. Stellt euch vor, McM fährt die nächsten 15 Jahre immer um den Titel mit. Natürlich nur wegen Alonso...

Beitrag Sonntag, 02. November 2008

Beiträge: 4399
Der 2008 McLaren Mercedes musste ja, gewungen von der FIA, in einigen Details abgeändert werden, auch in Details die vor der Konkurenz angewendet wurden. Das wurde wie in keinem anderen Team ganz genau kontrolliert, angeblich um zu verhindern das Technik von Ferrari angewendet wird. Also davon zu Reden Hamilton hätte 2008 von der Arbeit von Alonso profitiert ist wohl Übertrieben.
Genauso wie es einigen Zweifel gibt das der Fortschritt des Renaults auf der Arbeit von Alonso beruht. Wenn ein Fahrer das briefing nach dem Rennen regelmässig auslässt, und eher selten die Tests fährt, dürfte der Erfolg in diesem Bereich eher jemandem anderen zu zuschreiben sein.
.

Beitrag Sonntag, 02. November 2008

Beiträge: 5468
Ich glaube, man sollte grundsätzlich nicht den Einfluss eines Fahrers auf Potential und Entwicklung eines Autos überschätzen.
Alonso ist für das Leistungsniveau vom aktuellen McLaren genauso wenig verantwortlich, wie man bei Ferrari nur schnell mal nach Schumi rufen muss, um ein paar Zehntel zu finden.

Grundsätzlich hat Alonso wohl im Winter 06 am meisten gebracht, als er wechselte und McLaren etwas Knowhow vom Weltmeisterteam mitbrachte. Jedenfalls war die Gurke MP4-21 bei den Wintertests plötzlich viel schneller.
I´m the bad dream
that f********* just had today...

Beitrag Sonntag, 02. November 2008

Beiträge: 4399
Alle Messungen und Berechnungen können die Aussagen eines Fahrers nicht ersetzen und diese Aussagen können Ausschlaggebend sein. All zu oft haben sich die Berechnungen und Windkanalresultate als daneben erwiesen und da können die Aussagen vom Testfahrer Gold wert sein.
.

Beitrag Sonntag, 02. November 2008

Beiträge: 133
Sie koennen, sind es aber meiner Meinung nach nicht sehr oft.

Die Entwicklung des Autos ist eine Sache der Ingenieure. Die Fahrer kuemmern sich wohl eher ums Setup, um das Auto an die Strecken so gut es geht anzupassen.

Beitrag Sonntag, 02. November 2008

Beiträge: 1867
Schwachsinn dieser Thread.

Wenns so wäre, wäre dieser Titel von Hamilton heute eigentlich Alonso's oder wie?

Oh man.... :roll:
[color=red:a7e5e85e22]Scuderia Ferrari Marlboro 2008[/color:a7e5e85e22]

[b:a7e5e85e22]#1 - Kimi Raikkönen - #2 Felipe Massa

FIA F1 Konstrukteursweltmeister [/b:a7e5e85e22]

Beitrag Sonntag, 02. November 2008

Beiträge: 375
das ist wohl wirklich ein thread für die träumer...

ich war schon immer der meinung, dass ein alonso den mclaren 07 nicht 6-10 zentel schneller gemacht hat! Das ist blödsinn. wenn mclaren 09 probleme bekommt, wovon ich überhaupt nicht ausgehe, dann duch die krassen regeländerungen, und nur durch diese. aber nicht durch fehlen eines alonsos...


Beiträge: 150
KingFelipeMassa hat geschrieben:
....Alonso hat den Mclaren über eine Sekunde schneller gemacht.


Was ist das denn für ein Kwatsch?:oops:

Wo kommen denn bloß alle diese Neider her.

Hast Du das irgendwo in der spanischen Presse aufgelesen oder wie kommst Du da drauf?
Dass Fahrer aktiv an der Entwicklung beteiligt sind ist kein Geheimnis, aber dass Alonso das Mclaren Team zu einem Fahrzeug verholfen hat, welches eine Sekunde schneller wurde dank seiner Hilfe ist ja so was von abwegig, dass Alonso selber darüber lachen würde.

Beitrag Montag, 03. November 2008

Beiträge: 10721
Fakt ist, dass Techniker eventuell auch mal dazu neigen, sich im Kreis zu drehen und praktisch "Inzucht" zu betreiben. Da kann ein Fahrer, der weiß, was er will, schon mal den einen oder anderen Tip mit einbringen, der unter Umständen zum Stein der Weisen wird. Ob das 1 sec ausmacht oder einfach nur den Weg bereitet für weitere Ansätze, es ist jedenfalls nicht zu unterschätzen...

Beitrag Dienstag, 04. November 2008

Beiträge: 1082
Ich behaupte auch mal sie werden Probleme bekommen. Sie haben 10 Jahre gebraucht um endlich wieder einen WM-Titel einzufahren und das nicht besonders Souverän.

Nächstes Jahr wird man sehen wie es um das Entwicklungstalent bei Hamilton bestellt ist.

Denn eines ist mal klar: Das es bei einigen Teams auf einmal steil bergauf geht wenn gewisse Fahrer kommen ist kein zufall.

Siehe Schumacher Bennetton. Siehe Schumacher Ferrari und wo Benetton dann war.

Siehe Alonso Renault. Siehe Alonso McLaren und wo Renault dann war.
Siehe Alonso Renault 2008

Alles nur Glück??? Falsch, das sind Fahrer die nicht davon abhängig sind was das Team ihnen vorsetzt, sondern die eigene Visionen haben, die sie dem Team aufdrücken und durchsetzen.

Beitrag Dienstag, 04. November 2008

Beiträge: 1010
Dreamon hat geschrieben:
Ich behaupte auch mal sie werden Probleme bekommen. Sie haben 10 Jahre gebraucht um endlich wieder einen WM-Titel einzufahren und das nicht besonders Souverän.

Nächstes Jahr wird man sehen wie es um das Entwicklungstalent bei Hamilton bestellt ist.

Denn eines ist mal klar: Das es bei einigen Teams auf einmal steil bergauf geht wenn gewisse Fahrer kommen ist kein zufall.

Siehe Schumacher Bennetton. Siehe Schumacher Ferrari und wo Benetton dann war.

Siehe Alonso Renault. Siehe Alonso McLaren und wo Renault dann war.
Siehe Alonso Renault 2008

Alles nur Glück??? Falsch, das sind Fahrer die nicht davon abhängig sind was das Team ihnen vorsetzt, sondern die eigene Visionen haben, die sie dem Team aufdrücken und durchsetzen.


Man sieht halt immer nur das, was man sehen will. Dabei lässt man gerne mal ausser Acht, dass Benetton 1992 und 1993 genausowenig vorne war wie Ferrari 2005 oder Renault 2003 und 2004, während McLaren-Mercedes im Jahre 2003 und 2005 ohne Alonso um den Titel kämpfen konnte genauso wie dies auch Ferrari ohne Schumacher dieses und letztes Jahr konnte, während in den letzten beiden Jahren mit Schumacher kein Titel errungen werden konnte. Wenn du das objektiv sehen wolltest, würdest du auch solche nicht passenden Beispiele in deine Überlegungen miteinbeziehen müssen, tust du aber nicht, weil sie deine Bahauptung schlichtweg entkräften.
Komisch, dass früher bei unbestritten großen Fahrern wie Lauda und Senna oder Prost davon keine Rede war.
Mit dem Schumihype in Deutschland wurde halt von gewissen Medien (RTL, Bild) dieses Bild vom Entwickler nachhaltig vermittelt. Dasselbe hat man nun in Spanien mit dem Alonsoboom erlebt, zwei Nationen, die bis zum Erscheinen dieser beiden Fahrer keine Rolle in der F1 gespielt haben.
In langjährigen Motorsportnationen wie Großbritannien, Italien oder Brasilien wurde nie die Bedeutung einzelner sehr guter Fahrer für die "Fahrzeugentwicklung" so hochgespielt.
Manchmal scheint es doch von Vorteil zu sein, wenn man die Formel 1 schon länger als seit 1991 verfolgt und dabei mal selbst nach weitergehenden Informationen schaut statt der Mainstreamberichterstattung vollen Glauben zu schenken...
Sehr gute Fahrer, zu denen Schumacher und Alonso zweifelsohne gehören, können sicherlich Impulse geben und meist ein gutes Setup finden - was andere als diese beiden genauso gut können.
Doch Ingenieure studieren nicht umsonst 10 Semester. In der komplizierten Technologie der heutigen Zeit wird von denen das Auto entwickelt und vorangebracht und bestimmt nicht von den Herren Schumacher und Alonso...Im Minardi konnte Alonso genauso wenig bewirken wie ein Schumacher im Jordan vom Spa-Rennen 1991.
Zudem können Fahrer ohne entsprechend clevere Strategen, Renningenieure und teamchefs im Hintergrund auch nichts alleine bewirken, wie das ein paar hier immer so gerne verkaufen mögen.
Teams wie McLaren und Ferrari haben eine lange Geschichte und existierten und fuhren schon Siege und WM`s ein, bevor die Herren Alonso und Co. das Licht dieser Welt erblickt hatten. Sie werden das auch in Zukunft tun, auch ohne diese tollen angeblichen "Entwicklungsfahrer".
Allein die beiden Fahrertitel der letzten beiden Jahre haben das schon gezeigt...

Beitrag Dienstag, 04. November 2008

Beiträge: 1082
MartinS hat geschrieben:
Dreamon hat geschrieben:
Ich behaupte auch mal sie werden Probleme bekommen. Sie haben 10 Jahre gebraucht um endlich wieder einen WM-Titel einzufahren und das nicht besonders Souverän.

Nächstes Jahr wird man sehen wie es um das Entwicklungstalent bei Hamilton bestellt ist.

Denn eines ist mal klar: Das es bei einigen Teams auf einmal steil bergauf geht wenn gewisse Fahrer kommen ist kein zufall.

Siehe Schumacher Bennetton. Siehe Schumacher Ferrari und wo Benetton dann war.

Siehe Alonso Renault. Siehe Alonso McLaren und wo Renault dann war.
Siehe Alonso Renault 2008

Alles nur Glück??? Falsch, das sind Fahrer die nicht davon abhängig sind was das Team ihnen vorsetzt, sondern die eigene Visionen haben, die sie dem Team aufdrücken und durchsetzen.


Man sieht halt immer nur das, was man sehen will. Dabei lässt man gerne mal ausser Acht, dass Benetton 1992 und 1993 genausowenig vorne war wie Ferrari 2005 oder Renault 2003 und 2004, während McLaren-Mercedes im Jahre 2003 und 2005 ohne Alonso um den Titel kämpfen konnte genauso wie dies auch Ferrari ohne Schumacher dieses und letztes Jahr konnte, während in den letzten beiden Jahren mit Schumacher kein Titel errungen werden konnte. Wenn du das objektiv sehen wolltest, würdest du auch solche nicht passenden Beispiele in deine Überlegungen miteinbeziehen müssen, tust du aber nicht, weil sie deine Bahauptung schlichtweg entkräften.
Komisch, dass früher bei unbestritten großen Fahrern wie Lauda und Senna oder Prost davon keine Rede war.
Mit dem Schumihype in Deutschland wurde halt von gewissen Medien (RTL, Bild) dieses Bild vom Entwickler nachhaltig vermittelt. Dasselbe hat man nun in Spanien mit dem Alonsoboom erlebt, zwei Nationen, die bis zum Erscheinen dieser beiden Fahrer keine Rolle in der F1 gespielt haben.
In langjährigen Motorsportnationen wie Großbritannien, Italien oder Brasilien wurde nie die Bedeutung einzelner sehr guter Fahrer für die "Fahrzeugentwicklung" so hochgespielt.
Manchmal scheint es doch von Vorteil zu sein, wenn man die Formel 1 schon länger als seit 1991 verfolgt und dabei mal selbst nach weitergehenden Informationen schaut statt der Mainstreamberichterstattung vollen Glauben zu schenken...
Sehr gute Fahrer, zu denen Schumacher und Alonso zweifelsohne gehören, können sicherlich Impulse geben und meist ein gutes Setup finden - was andere als diese beiden genauso gut können.
Doch Ingenieure studieren nicht umsonst 10 Semester. In der komplizierten Technologie der heutigen Zeit wird von denen das Auto entwickelt und vorangebracht und bestimmt nicht von den Herren Schumacher und Alonso...Im Minardi konnte Alonso genauso wenig bewirken wie ein Schumacher im Jordan vom Spa-Rennen 1991.
Zudem können Fahrer ohne entsprechend clevere Strategen, Renningenieure und teamchefs im Hintergrund auch nichts alleine bewirken, wie das ein paar hier immer so gerne verkaufen mögen.
Teams wie McLaren und Ferrari haben eine lange Geschichte und existierten und fuhren schon Siege und WM`s ein, bevor die Herren Alonso und Co. das Licht dieser Welt erblickt hatten. Sie werden das auch in Zukunft tun, auch ohne diese tollen angeblichen "Entwicklungsfahrer".
Allein die beiden Fahrertitel der letzten beiden Jahre haben das schon gezeigt...


Ich gehe jetzt mal nur auf den oberen Teil ein.

Willst du jetzt ernsthaft bestreiten, dass es 92 und 93 bei Benetton nicht auch schon bergauf ging und wir es ja noch mit Schumacher in Rookiejahren zu tun hatten, was die Leistung ja noch mal krönt.

Das selbe bei Renault 2003 und 2004.

Und das Schumacher nach 5 WM-Titeln in folge ein Jahr nicht so gut war ist natürlich echt schlecht und beweist natürlich genau das gegenteil.

2003 und 2005 ist McLaren auch um die WM gefahren. Nur wenn du es so siehst ist Ferrari mit Schumacher sogar 8 Jahre in Folge um die WM gefahren. Wenn man überlegt was Ferrari für ein Chaotenhaufen war, bevor schumacher kam eine unglaubliche Leistung.

Aber wie du schon sagt: Jeder sieht das was er sehen will. :wink:

Beitrag Dienstag, 04. November 2008

Beiträge: 4399
Deswegen bringen Sie im Frühjahr ihr Auto auf die Piste wo Sie dann von den Fahrern darüber aufgeklärt werden was nicht funktioniert.

Gerade in der Vergangenheit war es ein höchstens zwei Ingenieure, die meistens auch Renn erfahrung hatten. Chappman, McLaren, Brabham, Tauranac, Broadley, Costin usw. Ja sogar Ferrari ist Rennen gefahren auch wenn er dann festgestellt hatte das er als Teamchef besser ist. Am Anfang von Ferrari wurde der Rennwagen zuerst von der selben Person gefahren die auch die Serienwagen als erster fuhr und erst wenn dieser sein OK gab durften die Werksfahrer ebenfalls probieren. Auch bei Mercedes (1954) wahren der Konstrukteur und Teamleiter ziemlich schnelle Leute die sich auch mal selber ein Bild machen konnten.
Heute ist alles viel professioneller und es sind Spezialisten für jeden Teilbereich, aber Berechnung und Windkanal sind eben nicht immer gleich praxis. Gerade McLaren Mercedes kann ein Lied davon singen die letzten Konstruktionen von Adrian Newey wahren zu extrem um zuverlässig zu werden, und überhaupt Einstellungsmässig Rennfähig zu machen. Und warum erhalten einige Fahrer als Tester mehr Geld als Sie zuvor als Einsatzfahrer erhalten haben.
.


Beiträge: 797
KingFelipeMassa hat geschrieben:
Ende 2006 kam ALonso zur Mclaren, Alonso hat den Mclaren über eine Sekunde schneller gemacht. Ohne Alonso wäre Mclaren jetzt nicht da wo sie jetzt sind. Da nächtes Jahr komplett andre Regeln sind könnten Mclaren ein Problem bekommen. Sie wusten ja von ALonso wo die Schwächen waren. Jetzt bringt ihnen das wissen von ALonso nix mehr. Meint ihr Mclaren könnte Probleme bekommen?


Gut möglich. Das Problem könnte auch Lewis hamilton heißen, der sich nach Interlagos entgülltig wie Gott persönlich vorkommt.
Die Selbstverliebtheit und Selbstüberschätzung Hamilton's könnte das Team in die falsche(richtige) Richtung treiben.
Sitzt Hamilton nächstes Jahr in keinem konkurenzfähigem Auto, kommt er nicht mehr an die Spitze zurrück, und wird schneller Geschichte sein als man denkt.
Sich von unten nach oben zu arbeiten, dass traue ich ihm nicht zu.
Er hatte immer die beste Unterstützung und Förderung, er mußte noch nie Dreck fressen in seiner Karriere.

Beitrag Dienstag, 04. November 2008

Beiträge: 1010
Dreamon hat geschrieben:
Ich gehe jetzt mal nur auf den oberen Teil ein.

Willst du jetzt ernsthaft bestreiten, dass es 92 und 93 bei Benetton nicht auch schon bergauf ging und wir es ja noch mit Schumacher in Rookiejahren zu tun hatten, was die Leistung ja noch mal krönt.

Das selbe bei Renault 2003 und 2004.


Achso ja und das bei Benetton lag also an Schumacher? Schau lieber mal, dass da auch andere Fahrer schon zuvor für Benetton gewonnen hatten. Genauso bei Renault 2004, da hat das einzige Rennen Trulli und nicht Alonso gewonnen, trotzdem schiebst du den Aufschwung allein Alonso zu, sehr tolle Argumentation...

Dreamon hat geschrieben:
Und das Schumacher nach 5 WM-Titeln in folge ein Jahr nicht so gut war ist natürlich echt schlecht und beweist natürlich genau das gegenteil.


Es beweist genauso wenig wie deine Behauptung umgekehrt etwas beweist.

Dreamon hat geschrieben:
2003 und 2005 ist McLaren auch um die WM gefahren. Nur wenn du es so siehst ist Ferrari mit Schumacher sogar 8 Jahre in Folge um die WM gefahren. Wenn man überlegt was Ferrari für ein Chaotenhaufen war, bevor schumacher kam eine unglaubliche Leistung.


Ein Chaotenhaufen soso, trotzdem konnte dieser Haufen Rennen gewinnen mit Fahrern wie Berger und Alesi, die niemand zu den allerbesten zählt. Der "Haufen" konnte auch mit Prost in seinem ersten Jahr bei Rot 1990 bis zum letzten Rennen um die WM kämpfen. Genau genommen kamen vor Schumacher Leute wie Jean Todt und dann mit Schumacher fähige Leute wie Ross Brawn zu Rot mit, ohne denen nichts gelaufen wäre trotz Schumacher.
Wenn du sagst, mit Schumacher sind sie acht Jahre um die WM gefahren, solltest du auch sagen, dass McLaren ohne einen Schumacher auch seit 11 Jahren acht Mal um die WM gefahren ist, genauso wie Ferrari ohne Schumacher mit Prost 1990, Kimi 2007 und Felipe 2008 um die WM gefahren ist.
Und Renault, dort wurde die schlechte Saison 2007 mit der Umstellung auf Bridgestone und der Verschwendung von Ressourcen im Titelkampf 2006 entschuldigt und der Angriff auf die Spitze und den Tittel 2008 vor der Saison von Briatore als Ziel ausgegeben. Nun, trotz der beiden Siege hat man dieses Saisonziel klar verfehlt. Und wies nächstes Jahr laufen wird mit KERS und Slicks, muss sich noch zeigen. Da hat man vielleicht bei BMW-Sauber klug gehandelt, indem man nach der Absicherung von Platz drei in der Team-WM gleich auf nächstes Jahr den Focus gelegt hat.

Zudem ist wieder mal klar, dass hier wieder alles ganz scharf ausgelegt wird, gelle bschenker. Ich hab nie gesagt, dass Fahrer nicht wichtig sind und einige das besser als andere können. Es verdienen ja nicht umsonst einige mehr als andere bzw. sind begehrter auf dem Markt. Trotzdem ändert das nichts an der Tatsache, wie auch Experten wie ross Brwan zugeben, dass der Einfluss der Fahrer in der Entwicklung von Fahrzeugen überschätzt wird.

Beitrag Dienstag, 04. November 2008
ceniza Premium Club Mitglied
Premium Club Mitglied ceniza

Beiträge: 10651
MartinS hat geschrieben:
Ich hab nie gesagt, dass Fahrer nicht wichtig sind und einige das besser als andere können. Es verdienen ja nicht umsonst einige mehr als andere bzw. sind begehrter auf dem Markt. Trotzdem ändert das nichts an der Tatsache, wie auch Experten wie ross Brwan zugeben, dass der Einfluss der Fahrer in der Entwicklung von Fahrzeugen überschätzt wird.


:wink: Und warum ist er dann so scharf auf Alonso, :oops: das er schon fast die hosen runter laesst???

Wenn er 'seiner meinung' nach nicht auf die entwicklung einfluss nehmen kann; dann muss er ja 'deiner meinung' nach der 'null-plus-ultra-fahrer' sein, wenn Brawn :lol: ihm in den massen Rosen streut!
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Dienstag, 04. November 2008

Beiträge: 1010
ceniza hat geschrieben:
:wink: Und warum ist er dann so scharf auf Alonso, :oops: das er schon fast die hosen runter laesst???

Wenn er 'seiner meinung' nach nicht auf die entwicklung einfluss nehmen kann; dann muss er ja 'deiner meinung' nach der 'null-plus-ultra-fahrer' sein, wenn Brawn :lol: ihm in den massen Rosen streut!


Weil Alonso schon mal WM war, was im aktuellen Fahrerfeld nur drei Fahrer sind, und sicherlich zu den fünf schnellsten Fahrern gehört, einem Attribut, dessen man sich bei Rubinho und Button nicht unbedingt sicher sein kann, darum. Wenn ich Teamchef wäre, und die Wahl zwischen einem Alonso auf der einen Seite und einem Sato auf der anderen Seite hätte, würde ich mich auch für die den erst genannten entscheiden, da dessen Ergebnisse und Erfolge mir bessere Argumente für sein Engagement suggerieren als die von Sato und Co.
Ein Teamchef hat mehr Einblick wie wir und weiß, dass das Paket entscheident ist, also auch Techniker, Ingenieure, Erfahrung, Infrastruktur und nicht der Fahrer allein, sonst wäre ja Senna schon im Toleman oder Alonso im Minardi WM geworden :roll:

Beitrag Dienstag, 04. November 2008

Beiträge: 6340
Dreamon hat geschrieben:
MartinS hat geschrieben:
Dreamon hat geschrieben:
Ich behaupte auch mal sie werden Probleme bekommen. Sie haben 10 Jahre gebraucht um endlich wieder einen WM-Titel einzufahren und das nicht besonders Souverän.

Nächstes Jahr wird man sehen wie es um das Entwicklungstalent bei Hamilton bestellt ist.

Denn eines ist mal klar: Das es bei einigen Teams auf einmal steil bergauf geht wenn gewisse Fahrer kommen ist kein zufall.

Siehe Schumacher Bennetton. Siehe Schumacher Ferrari und wo Benetton dann war.

Siehe Alonso Renault. Siehe Alonso McLaren und wo Renault dann war.
Siehe Alonso Renault 2008

Alles nur Glück??? Falsch, das sind Fahrer die nicht davon abhängig sind was das Team ihnen vorsetzt, sondern die eigene Visionen haben, die sie dem Team aufdrücken und durchsetzen.


Man sieht halt immer nur das, was man sehen will. Dabei lässt man gerne mal ausser Acht, dass Benetton 1992 und 1993 genausowenig vorne war wie Ferrari 2005 oder Renault 2003 und 2004, während McLaren-Mercedes im Jahre 2003 und 2005 ohne Alonso um den Titel kämpfen konnte genauso wie dies auch Ferrari ohne Schumacher dieses und letztes Jahr konnte, während in den letzten beiden Jahren mit Schumacher kein Titel errungen werden konnte. Wenn du das objektiv sehen wolltest, würdest du auch solche nicht passenden Beispiele in deine Überlegungen miteinbeziehen müssen, tust du aber nicht, weil sie deine Bahauptung schlichtweg entkräften.
Komisch, dass früher bei unbestritten großen Fahrern wie Lauda und Senna oder Prost davon keine Rede war.
Mit dem Schumihype in Deutschland wurde halt von gewissen Medien (RTL, Bild) dieses Bild vom Entwickler nachhaltig vermittelt. Dasselbe hat man nun in Spanien mit dem Alonsoboom erlebt, zwei Nationen, die bis zum Erscheinen dieser beiden Fahrer keine Rolle in der F1 gespielt haben.
In langjährigen Motorsportnationen wie Großbritannien, Italien oder Brasilien wurde nie die Bedeutung einzelner sehr guter Fahrer für die "Fahrzeugentwicklung" so hochgespielt.
Manchmal scheint es doch von Vorteil zu sein, wenn man die Formel 1 schon länger als seit 1991 verfolgt und dabei mal selbst nach weitergehenden Informationen schaut statt der Mainstreamberichterstattung vollen Glauben zu schenken...
Sehr gute Fahrer, zu denen Schumacher und Alonso zweifelsohne gehören, können sicherlich Impulse geben und meist ein gutes Setup finden - was andere als diese beiden genauso gut können.
Doch Ingenieure studieren nicht umsonst 10 Semester. In der komplizierten Technologie der heutigen Zeit wird von denen das Auto entwickelt und vorangebracht und bestimmt nicht von den Herren Schumacher und Alonso...Im Minardi konnte Alonso genauso wenig bewirken wie ein Schumacher im Jordan vom Spa-Rennen 1991.
Zudem können Fahrer ohne entsprechend clevere Strategen, Renningenieure und teamchefs im Hintergrund auch nichts alleine bewirken, wie das ein paar hier immer so gerne verkaufen mögen.
Teams wie McLaren und Ferrari haben eine lange Geschichte und existierten und fuhren schon Siege und WM`s ein, bevor die Herren Alonso und Co. das Licht dieser Welt erblickt hatten. Sie werden das auch in Zukunft tun, auch ohne diese tollen angeblichen "Entwicklungsfahrer".
Allein die beiden Fahrertitel der letzten beiden Jahre haben das schon gezeigt...


Ich gehe jetzt mal nur auf den oberen Teil ein.

Willst du jetzt ernsthaft bestreiten, dass es 92 und 93 bei Benetton nicht auch schon bergauf ging und wir es ja noch mit Schumacher in Rookiejahren zu tun hatten, was die Leistung ja noch mal krönt.

Das selbe bei Renault 2003 und 2004.

Und das Schumacher nach 5 WM-Titeln in folge ein Jahr nicht so gut war ist natürlich echt schlecht und beweist natürlich genau das gegenteil.

2003 und 2005 ist McLaren auch um die WM gefahren. Nur wenn du es so siehst ist Ferrari mit Schumacher sogar 8 Jahre in Folge um die WM gefahren. Wenn man überlegt was Ferrari für ein Chaotenhaufen war, bevor schumacher kam eine unglaubliche Leistung.

Aber wie du schon sagt: Jeder sieht das was er sehen will. :wink:


Klar, war Ferrari ein Chaotenhaufen. Aber nicht Schumacher hat das geändert... Sondern Ross Brawn spielt dabei sicherlich auch eine große Rolle...Wobei "Chaotenhaufen" sicherlich leicht übertrieben ist. :wink:

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