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Gerechts Strafe für Benetton und Arrows

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.

Beitrag Sonntag, 16. September 2001

Beiträge: 3551
Vor dem Start waren zwei Teamchefs gegen das Überholverbot in der ersten Kurve, Falvio Briatore (Benetton) und Tom Walkinshaw (Arrows)...
Wegen diesen Beiden wurde dann ganz normal gestartet.

Allerdings bekamen sie beide die gerechte Strafe. Button fuhr sich in der ersten Kurve nach einem dummen Manöver die Nase ab, Fisichella musste aus der Box starten....
Bei Arrows lief es zu Beginn zwar gut, aber auch dort schieden beide Piloten aus...

Das kommt davon.....[br]----------------[br]Der unwissende Steffen :rolleyes:
Gruß Steffen

Beitrag Sonntag, 16. September 2001

Beiträge: 1873
Ich finde eine solche Regelung absoluter Schwachsinn. Am Start nicht zu überholen : das ist dann doch kein Wettkampf mehr.

Ich bin froh, dass sich drei Teams nicht dafür ausgesprochen haben. Die Fans zahlen Eintritt, um Rennen und Überholmanöver zu sehen und nicht, um Autos zu sehen, die allemal am Start hintereinander fahren. [br]----------------[br]IN MEMORY FOR THE PEOPLE KILLED ON
TUESDAY, 11th SEPTEMBER 2001 IN THE UNITED STATES.
mit freundlichen Grüßen

Daniel Grosvarlet

Beitrag Sonntag, 16. September 2001

Beiträge: 252
@ Grovi: Da bin ich ganz deiner Meinung. "Nur" wegen der Katastrophe in den USA und die Ereignisse gestern bei den German 500 kann man nicht die ganze Welt stillstehen lassen :( ;)
Es ist immer ein gewisses Risiko beim Rennsport und im gesammten Leben aber entweder man fährt und das "Normal", oder man lässt es bleiben und wartet ab! [br]----------------[br]Der jugendfreie Zack :smokin: :sex:
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Der jugendfreie Zack :smokin: :sex:
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Beitrag Sonntag, 16. September 2001

Beiträge: 9007
Da kann ich mich Zack´s Meinung nur anschließen. Ich bin einer der wenigen US GP Befürworter hier (glaube ich wenigstens) und zwar aus einem einfachen Grund. Das Leben geht weiter - ob wir das nun wollen oder nicht. Außerdem habe ich ziemlich oft den Eindruck, nicht nur in der F1, das Anteilnehmen mittlerweile IN ist.

Klar ist das schlimm was da in den US passiert ist aber es sind doch mit Sicherheit insgesamt schon mehr als 4.500 Menschen weltweit durch Terroranschläge ums Leben gekommen, alleine im nahen Osten.
Am besten kann man sich das vorstellen, wenn man mal für sich überlegt, was einem als Kind immer an den Nachrichten (Tagesschau) in Erinnerungen geblieben ist - Kämpfe am Gaza-Streifen, Unruhen im Iran/Irak. Ich bin jetzt 24 und ich kann mich nicht erinnern, dass es dort mal Frieden gegeben hat und kein Blutvergießen. Und nun frage ich Euch, wer hat hier jemals um diese Menschen öffentlich getrauert? Sicherlich Landsmänner und -frauen die hier leben - aber wir?

Sicher sieht jeder die Bilder im Fernsehen wenn dort sowas passiert ist und ist geschockt - aber Trauer um die dort ums Leben gekommenen Menschen ??? Ehrlich ??? In diesem Maße wie im Moment ???

Und von daher finde ich es irgendwie von vielen Leuten die in der Öffentlichkeit stehen oder auch nicht, sehr unecht und übertrieben wenn sie nun meinen, sie müßten Ihr Fähnchen in den richtigen Wind hängen. Das verhöhnt die Opfer der USA-Katastrophe sowie alle jemals durch solche Dinge verstrobenen Menschen.

Sicher bin auch ich erschrocken über das Geschehne in den USA und der Gewaltbereitschaft die dahinter steht, aber das einzige was hilft, solche Dinge in Zukunft zu vermeiden, ist jetzt richtig zu reagieren (damit meine ich die US-Regierung + die Aliierten)und Ruhe zu bewahren. Was sicher NICHT hilft, ist jetzt alles hinzuschmeißen und die Welt anhalten zu wollen. Denn wer hat da was von? Trauer zu verarbeiten ist eine Sache - aber einfach aufzugeben eine andere. Soll ich mir von diesem Bin Laden vorschreiben lassen, dass ich ab jetzt nicht mehr froh sein und lachen darf? Es ist ja im Moment schon fast so weit, dass man ein schlechts Gewissen bekommt, wenn man sich über irgendwas freut - und das kann es doch auch nicht sein! Ich persönlich bin nicht bereit, so zu reagieren, wie sich das irgendein Osama Bin Laden vorgestellt hat -nämlich ängstlich und verschreckt.

Und genau das tun wir bzw. möchten z.B. einige in der F1 im Moment gerne tun - meiner Meinung nach. Wenn solcherlei Events in Zukunft nicht mehr stattfinden werden (denn wie lange soll die "Ruhephase" dauern?) haben die Terroristen doch erreicht was sie wollen - die Kapitualtion der Großmacht westliche Zivilisation gegenüber dem Terrorismus !!!! Und das DARF nicht passieren. Denn dann wird es wirklich schlimm!

Sorry, aber nachdem alle hier mehr oder weniger ihre Meinung gesagt haben, mußte ich meiner nun auch einmal Luft machen. Ich hoffe, mich hat keiner falsch verstanden. Falls doch, bitte mich ansprechen und keine voreiligen Schlüsse ziehen (verschreib mich nämlich auch dann und wann mal ganz gerne).

MfG
Sandra
Liebe Grüße
Amazone
Heutzutage kennen die Leute von allem den Preis und von nichts den Wert.
(Oscar Wilde)

Beitrag Sonntag, 16. September 2001

Beiträge: 3551
Hi Sandra,

klar versteh ich das und kann es auch voll nachvollziehen.
Die Fahrer wollten sich in der ersten Kurve aber nicht wegen den Ereignissen in den USA nicht überholen sondern wegen anderen Dingen (wobei die USA natürlich auch im Kopf war...)

Im F3000 Rennen gab es in der ersten Kurve schon einen Crash und im letzten Jahr starb in der ersten Runde in der zweiten Schikane ein Streckenposten. Außerdem verlor der im Fahrerlager sehr geschätze Alex Zanardi beide Beine ;( ;(...

Man wollte wohl einfach verhindern, dass noch etwas schlimmes passiert. Sicherlich liegt das Problem an der Strecke, denn die neue erste Schikane verursacht noch eher einen Unafll als die alte... Ich denke da müsste sich der Veranstalter was neues einfallen lassen.....

Schöne Grüße[br]----------------[br]Der unwissende Steffen :rolleyes:
Gruß Steffen

Beitrag Sonntag, 16. September 2001

Beiträge: 9007
Hi Steffen,

ja, das ist schon klar, dass es nicht nur mit den Ereignissen in den USA zusammenhing. Nur mußte ich jetzt einfach auch mal was sagen (hatte ja auch eigentlich als Anlaß den letzten Post vor mir von Zack ...)
sonst wäre ich wohl geplatzt !! ;)
Zu Zanardi unter deinem Post im Board FAHRER.


[br]----------------[br]Beste Grüße Eure Amazone

Keep racing in Ferrari-RED or Prost-BLUE !! :D

:dance1: :bounce: :dance1:
Liebe Grüße
Amazone
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Beitrag Montag, 17. September 2001

Beiträge: 19979
Hallo Amazone !

Ich gebe Dir recht und auch ich merke, dass in meinem nahen Umfeld die Menschen teilweise schon nachts nicht mehr schlafen können, weil ihnen die Bilder der Katrastrophe nicht mehr aus dem Kopf gehen !!!
Aber wir Du schon richtig sagtest....es sind nicht die ersten und letzten Opfer des Terrors und ich erinnere mich noch sehr gut an die Kurdenverfolgung (um nur ein trauriges Beispiel zu nennen), die diese Bekannten, soviel ich damals mitbekam, bei weitem nicht so berührte wie das jetzige Geschehen in Amerika !!!

Warum das so ist....ich versteh es nicht... aber was mir auch bei diesem Thema sehr am Herzen liegt.....
Ich habe in meiner Verwandschaft Iraner und möchte an dieser Stelle für sie eine Lanze brechen, denn schon wieder werden die ersten Stimmen aus der Bevölkerung gegen dieses "Barbarische Volk" laut und ich denke, man sollte nicht alle Moslems über einen Kamm scheren !!!

Was den GP in Indianapolis betrifft....

Ich bin strikt dagegen, dass er stattfindet und zwar nicht aus Solidaritätsgründen (das ginge auch in meinen Augen zu weit), sondern weil mir die Austragung schlichtweg zu gefährlich erscheint !!!

Liebe Grüsse :smokin:







[br]----------------[br]Jutti vom silbernen Stern! :)
Grüssle vom Juttili

Beitrag Montag, 17. September 2001

Beiträge: 9007
Hallo Jutta,

hmm, sicher unter dem Aspekt der Sicherheit ist es natürlich nicht einfach. Aber ich glaube kaum, dass dort etwas passieren wird.
Die Gründe für mich sind einfach:
Ein Event kann u.U. (auch wenn schon alle Sachen da sind und die F1 sich auf das WE vorbereitet) trotzdem noch kurzfristig abgesagt werden, wenn es die Umstände erfordern. Also ist das kein sicheres Ziel. Ein Gebäude kann nicht weglaufen .... die Menschen darin zwar, aber darum ging es Bin Laden nicht mal in erster Linie.
Und von daher habe ich da keine große Angst, dass der GP in Indianapolis ein Ziel von diesem Irren Milliadär ist.

Tja, das mit den Moslems ist so eine Sache. Falls es jemandem aufgefallen ist - die Bilder über die feiernden Menschen war immer die selben, andere Beispiele gab es wohl nicht. Ich bin mir fast sicher, dass es nur ein relativ kleiner Teil der Bevölkerung ist, der wirklich so krass denkt. Hoffe ich wenigstens. Da sind mal wieder ganz eindeutig die Medien dran Schuld, dass so ein Bild in unseren Köpfen entsteht! Wie eben so oft. Doch wer einigermaßen denken kann, dem wird das auffallen und ich hoffe, dass sind genug Menschen.

Eigentlich bin ich im Moment von dem Stadium es einfach nicht glauben zu können, was da passiert ist weg und merke langsam wie die Wut in mir hochsteigt. Ich kann einfach nicht begreifen, das ein Mensch, der zwei Arme und zwei Beine hat wie Du und ich, zu sowas in der Lage ist - und sich auch noch drüber freut. Haben diese Menschen keine Seele? Sind doch angeblich alle so gläubig .... darf man dann töten? Wahrscheinlich heilig da der Zweck die Mittel - keine Ahnung.
Und weiterhin macht mich diese Scheinheiligkeit von der man mittlerweile umgeben ist, einfach krank. Wie Du schon richtig bemerkt hast, hat glaub ich niemand bei diversen Terrorakten wie z.B. beim Krieg in Jugoslawien so dermaßen getrauert, wie die das heute alle tun. Und das war in meinen Augen genauso - wenn nicht noch grausamer. Da wurden einfache Bauerndöfer überfallen, die Frauen vergewaltig, ungeborene Kinder aus dem Leibgeschnitten, Eltern vor den Augen der eigenen Kinder bestialisch ermordet. Dahingehend, habe die Opfer in New York wahrscheinlich noch Glück gehabt. Obwohl es da sicher auch Fälle gibt, wo jemand lebendig begraben ist und einfach merkt, dass er nicht mehr entkommt. Ich will das auch gar nicht herunter spielen - nur mal zum Vergleich.

Hier auf der Firma scheint es auch nur noch ein Thema zu geben .... .

MfG
Sandra
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Amazone
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Beitrag Montag, 17. September 2001

Beiträge: 3257
Ich habe sogar schon gehört, dass die Bilder von den feiernden Leuten aus dem 91er Jahr stammen.

Ich selbst glaube nicht, dass das Risiko beim US-GP größer ist, als vor dem Anschlag auf das WTC. Vor ein paar Jahren hat es eine konkrete Terrorwarnung vor dem Spa-GP gegeben, die ist schlicht übergangen worden. Dann hat sich das halbe Feld gegenseitig eliminiert...

Und wenn der Anschlag am Dienstag nicht passiert wäre, sondern nur der Zanardi-Unfall, hätte man auch nicht so viel aufhebens gemacht um den Start.
Wie wäre es, wenn man am Start (in der ersten Runde) ohne Schikane fahren würde, sprich das gerade Asfaltband benützen.[br]----------------[br]Mo Power (einfaches JFE-Mitglied, IQ 134)
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Rossi is not good, he is God! (Transparent beim GP von Italien 2005)

Beitrag Montag, 17. September 2001

Beiträge: 9007
Tja DAS habe ich mich auch gefragt - aber die Idee hatten wohl auch einige Fahrer während des Wochenendes :).
Aber wahrscheinlich wäre das dann unlustig oder so ... für mich aber die sauberste und einfachste Lösung gewesen. Aber die werden schon ihre Gründe gehabt haben, warum die das nicht gemacht haben. Die FIA eben ....
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Beitrag Montag, 17. September 2001

Beiträge: 252
Hallo

Das Startverbot finde ich auch unnötig. Selbst nachdem, was in der letzten Woche so alles passiert ist. Dann müsste man ja alles sperren!! Man kann nicht einfach alles stoppen und alles bewachen. Der Anschlag auf das World Trade Center wird wahrscheinlich nicht der einzige schlimme in der Geschichte bleiben. Ich finde es auch nicht umbedingt gut, dass man vorhat, dass WTC wieder aufzubauen. Sicher nicht an der gleichen Stelle; da sollte in einem Jahr ein Denkmal stehen. Der Grund wieso ich dagegen bin ist einfach, dass es nur auf einer geringen Fläche stattfindet. Man fliegt nur mit einem Flugzeug pro Turm hinein und schon sterben 5000 Menschen. Beim Anschlag auf das Pentagon starben bei einem Flugzeug nicht 800. Das ist der Grund. Ich bin für Flächen. Die Welt hat ja genug Platz, oder??...[br]----------------[br]Der jugendfreie Zack :smokin: :sex:
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Beitrag Montag, 17. September 2001

Beiträge: 3551
Das Problem wäre wohl, dass die Fahrer dann mit einer sehr großen Geschwindigkeit auf die zweite Schikane zukämen...und was dort letztes Jahr passiert ist wissen die meisten wohl noch...
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Gruß Steffen

Beitrag Montag, 17. September 2001

Beiträge: 9007
Ja, eben. Aber wie wir in Melbourne gesehen haben, passiert sowas leider nicht nur beim Start! Reicht auch wenn ein Villeneuve einem Rallef draufbrummt. Und das kann IMMER und ÜBERALL passieren.Sicher ist am Start das Risiko am größten - aber wenn man davon ausgeht, dass Rennfahrer auch nur Menschen sind, dürfte eigentlich klar sein, dass man unter Anbetracht der Umstände schon sensibler als sonst war. Da muß es einen Schumi haben, der den Übervater spielt und mit erhobenem Zeigefinger allen sagt, was sie tun sollen und schmollt, wenn seinem Willen nicht Folge geleistet wird. So klug dürften die wohl allemal sein.

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Beitrag Montag, 17. September 2001

Beiträge: 35
Hallo ihr lieben,

um nur kurz meinen Senf dazuzugeben:
1. - Schumacher M. spielt Moralapostel - na gut, er ist vierfacher Weltmeister und gehört zu den besten Fahrern, aber ich verstehe nicht, warum er deswegen plötzlich die Fäden der Fahrer und Teams in seinen Händen halten soll. Sein Auf- und Abmarschiere in der Startaufstellung war für mich mehr als nur fehl am Platz. Ich kann mich da nur einigen Meinungen anschließen a la Villeneuve: "I'm paid to race" - "We are racing Formula 1" - Betonung auf RACING und Formula 1. Und wenn das Herrn Schumacher zu gefährlich ist, dann soll er das für sich ausmachen, aber andere Rennfahrer da raus halten. Unfälle können überall passieren und werden auch immer wieder überall passieren, man ist machtlos, aber was für einen Sinn macht es, da die ersten zwei Kurven unter gelb zu fahren...was wäre es dann für ein Geschrei gewesen, wenn danach etwas passiert wäre. Für mich sind die Aktionen von Schumacher dieses Wochenende absolut zu weit gegangen (Heuchelei - sorry, so hat es auf mich gewirkt! Denn wer erst solche Aktionen startet um dann in einem nicht gerade risikoarmen Manöver seinen Bruder zu überholen, weil er ja wußte, dass dieser zurücksteckt!), und das hat bei weitem nichts mehr mit den USA zu tun!! Wer so denkt, sollte es sich mit einem Rücktritt überlegen. - Meine Meinung.

2. - Der USA-GP sollte auf jeden Fall stattfinden und eigentlich nur in Ausnahmesituationen abgesagt werden. Ich sehe kein akutes Risiko für die Fahrer/Zuschauer wie auch immer - der USA GP gehört zu den tollsten Strecken der Welt und auch wenn dieses Jahr dort einige Dinge anders sein werden, gibt es absolut keinen Grund, das Rennen sausen zu lassen. Abgesehen davon; einige Herren haben gut reden, bei denen geht es nicht mehr um die Weltmeisterschaft, aber es gibt Teams, die noch einiges rausholen wollen!!!!!!

3. - Die Sache mit den Teamchefs. Da können sich nun manche Leute aufregen wie sie wollen, aber es geht nunmal auch um ne Menge Geld in der Formel 1 und wenn Plätze Geld bringen, kämpft man darum. Genauso wie die Sache mit dem unlackierten Ferrari, ja, unser tolles RTL findet das traurig, dass niemand mitgezogen ist - aber a) wußte NIEMAND davon und b) kann Ferrari sich ein komplettes Wochenende ohne Sponsoren nunmal leisten!!!!!

Cathy
viele liebe Grüße,
Cathy :)

Beitrag Montag, 17. September 2001

Beiträge: 9007
Hallo Cathy!

Also ich muß sagen da bin ich 100%ig Deiner Meinung (dachte ja schon, ich wäre ganz alleine damit!).

Was nur wirklich Sorgen macht, ist, wie die USA nun reagiert und was das alles für Folgen haben wir. Aber da sind wir ebenfalls Machtlos und müssen dann mit den Folgen um ... hmpf!


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Beitrag Dienstag, 18. September 2001

Beiträge: 1126
und d hat wohl McLaren eine riesen Summe Geld gespendet, was allemal mehr hilft als ein rot-schwarzer Ferrari (Der mir allerdings so dass erste mal gefallen hat) Allerdings ist er ohne Werbung irgendie viel langsamer.....:))

Also ich stimme auch voll mit dir überein Cathy.
Ville hat recht, wenn er sagt, dass er dafür bezahlt wird. Schließlich ist man doch nach Monza gereist um Rennen zu fahren?
Womöglich setzt sich der Herr amtierende Weltmeister Schumacher noch dafür ein Rennen ganz unter gelb zu fahren! Das spart Reifen und Sprit. Und wer im Qualifying vorne steht hat gewonnen. Damit die Technik nicht ganz zu kurz kommt müssen halt alle Motoren 1 h unter Volllast laufen, damit wenigstens ein paar Defekte dabei sind.
Ich bin mir sicher, dass es auch nicht Zanardis Wille wäre, so Rennen zu fahren! Sicherlich kann man einiges bzw. sehr viel für die Sicherheit tun, doch da sollte man doch lieber an den Strecken und den Fahrzeugen arbeiten, anstatt an den Fahrern. Es bleibt (hoffentlich) Motorsport wie wir ihn mögen. Überholmanöver sind ja ohnehin schon rar geworden................

[br]----------------[br]And even when it´s over, it´s never really over!

MFG

Peter - offizieller Getränkekonsument (mit zahlreicher Unterstützung) des JFE :drink:
Ein Problem ist schon dann teilweise gelöst, wenn man weis, dass man es hat.

MFG

Peter

Beitrag Dienstag, 18. September 2001

Beiträge: 3257
Ja, aber den GP ausfallen zu lassen, das würde "Dubya" relativ perifer tangieren, wenn der Rennen anschaut, dann wahrscheinlich nur NASCAR, der Rest ist ihm Wurscht.
ICH war froh, daß am Sonntag ein GP war, und nix passiert ist (und vor allem keine unnötigen Gelbphasen am Start).

Und wenn Schumacher (beide) zu sehr die Federn hat, in Indy zu fahren, dann muß er nicht. Er hätte zwar einen milionenschweren Vertrag damit gebrochen, aber das dürfen 4fache (offiziell erst 3fache....) WELTMEISTER anscheinend. Aber sie dürfen dann nicht schmollen, wenn RENNFAHRER trotzdem fahren wollen.[br]----------------[br]Mo Power (einfaches JFE-Mitglied, IQ 134)
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Beitrag Dienstag, 18. September 2001

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...und das tut der WELTMEISTER wohl ganz gerne, wenn er seinen Willen nicht kriegt. Scheint aber auch in der Familie zu liegen - Rälfchen ist ja nicht viel anders! :))[br]----------------[br]Beste Grüße Eure Amazone

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