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AUS FÜR ÖSTERREICH-GRAND PRIX

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.

Beitrag Montag, 27. Januar 2003

Beiträge: 1
Wenn Ecclestone glaubt, wegen dem Tabakverbot in die Dritte-Welt-Länder abwandern zu müssen, dann soll´s er doch tun! Dann wird er aber auch bald registrieren, dass in Europa nur mehr in Monaco gefahren werden kann. Dann werden die Fans davonlaufen, dann wird RTL, Premiere und ORF davonlaufen, dann wird BMW, Mercedes und Renault davonlaufen und Mr. Ecce steht mit einigen asiatischen Fans allein da.
Formel 1, welch schöne Zukunft!

Mein Tipp an die Verantwortlichen des A1-Ring: Lädt doch mal Chris Pook von CART ein Wochenende nach Spielberg ein, zeigt ihm die wunderschöne Rennstrecke und ich bin sicher, 2004 werden wir spannenden amerikanischen Motorsport in Österreich sehen.

Und die Zeit der 300-500 EUR Tickets/Rennen ist dann auch entgültig gestorben. [br]----------------[br]

Beitrag Montag, 27. Januar 2003
SLK SLK

Beiträge: 4618
Wenn RTL endlich davonliefe, wäre das doch höchst erfreulich...

Auch ich halte den Trend der F1 zur "Auswanderung aus Europa" für bedenklich. Ich frage mich, wie in einem Land wie Bahrain 100000-120000 Zuschauer, wie es bei europäischen Grand Prix der Fall ist, zusammenkommen sollen?
Auch die Strecke in China finde ich angesichts der Tatsache, dass schon in Japan und Malaysia GP's ausgetragen werden, überflüssig.
Meinetwegen kann der absolut alberne San-Marino-GP gestrichen werden, allerdings ist es mehr als bedenklich, wenn Ecclestone droht, ausgerechnet Silverstone, eine unersetzbare Traditionsstrecke, zu streichen. Auf jeden Fall erhalten bleiben sollten von den Rennen in Europa Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Österreich, Belgien (ich hoffe auf eine Wiedereinführung nach Lösung der Konflikte 2004) und Ungarn als sinnvolle Osterweiterung. Italien, San Marino und Monaco müssten notgedrungen wegen unzeitgemäßer Strecken wegfallen.
Stattdessen wäre die Wiedereinführung des GP's in Südafrika sinnvoll.

Ebenfalls äußerst kritikwürdig ist Hermann Tilke als alleiniger Streckenarchitekt von nunmehr fünf Strecken (Hockenheim, Türkei, Malaysia, Bahrain, China). Ich persönlich finde Tilkes Strecken und Streckenänderungen eher einfallslos. So sah die Skizze für die Bahrain-Strecke der Malaysia-Strecke sehr ähnlich, die für mich persönlich nach Monza die unbeliebteste und 'hässlichste' Strecke ist.

Beitrag Donnerstag, 30. Januar 2003

Beiträge: 178
Was ist das?

-SKYY VODKA Grand Prix of Japan, Suzuka
-Africa's Grand Prix, Phakisa Freeway
-Gran Premio Marlboro de España, Jerez
-Polini Grand Prix de France, Le Mans
-Gran Premio Cinzano d'Italia, Mugello
-Gran Premi Marlboro de Catalunya, Circuit de Catalunya
-Gauloises Dutch TT, Assen
-Cinzano British Grand Prix, Donington Park
-Cinzano Motorrad GP Deutschland, Sachsenring
-Gauloises GP Ceske Republiky, Automotodrom Brno
-Grande Premio Marlboro de Portugal, Estoril
-Cinzano Rio Grand Prix, Nelson Piquet
-Gauloises Pacific Grand Prix of Motegi, Motegi
-Gauloises Malaysian Motorcycle Grand Prix, Sepang Circuit
-SKYY VODKA Australian Grand Prix, Phillip Island
-Gran Premio de la Comunitat Valenciana, Comunitat Valenciana

Richtig, das ist der Rennkalender der Motorrad WM 2003 mit dazugehörigen Strecken. Da gibt es nicht viel zu meckern (von einzelnen Ausnahmen abgesehen). Ich hoffe bei mindestens zweien dieser Rennen vor Ort zu sein. Ecclestone und Konsorten machen mit ihrer Stümperei u.a. auch bei Streckenwahl und -design die ohnehin leichte Entscheidung zwischen F1 und Motorrad WM noch leichter.
So fucking stiff hier

Paul Kuhnert. Die Legende. Der Mythos.

Beitrag Freitag, 31. Januar 2003

Beiträge: 2343
welche berrechtigung hat bitte-schön der ungarn-grand prix??? ein garant für schweine-fade rennen...

Beitrag Samstag, 01. Februar 2003
SLK SLK

Beiträge: 4618
chtrunk

Der Ungarn-GP ist keineswegs Garant für langweilige Rennen. So hat z.B. Kimi Räikkönen letztes Jahr bewiesen, dass man auch auf dem Hungaroring sehenswerte Überholmanöver zustande bringen kann. Außerdem halte ich es für richtig, auch weiterhin in Osteuropa zu fahren und somit auch dort die F1 weiterhin populär zu halten.

Beitrag Samstag, 01. Februar 2003

Beiträge: 3257
Es ist wichtig, die Formel 1 in Osteuropa interessant zu halten?
Und was ist mit Westeuropa, dem Stamm- und Kerngebiet?

Wenn immer mehr Rennen aus Europa nach Asien abgewandert werden, dann werden die Sendezeiten in Europa unpraktischer, die klassischen Strecken fehlen, kurz, die Formel 1 entfremdet sich von ihren Stammsehern.

Ob das der Tabakwirtschaft gefällt, wenn sie zwar unbegrenzt werben kann, aber keiner hinschaut, wird sich zeigen müssen![br]----------------[br]Hier spielt die Musik - jetzt auch auf CD und auf www.itching-cucumbers.at.tf
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04.05.06 - mein Vierteljahrhundert!

Rossi is not good, he is God! (Transparent beim GP von Italien 2005)

Beitrag Montag, 03. Februar 2003

Beiträge: 277
Schon aus historischen Gründen entbehrt ein Vergleich zwischen Monza und der Strecke in Sepang jeder Vernunft.
Die Wurzeln der modernen F1 liegen doch in Monza und Silverstone. Darüber auch nur nachzudenken sie abzuschaffen wäre ein weiterer Schritt in die falsche Richtung.
Man sollte vielmehr anfangen, die Strecken wieder mehr in ihren ursprünglichen Zustand zu bringen, dies gilt besonders für die Strecken in Imola und Silverstone, die so dermassen kastriert worden sind, das sie zu einer Art stop - and - go - Strecken verkommen sind.
Hochenheim sollte man gegen den Sachsenring eintauschen und ein F1 - GP in LeMans ist schon lange mein Traum. Aber auch Paul Ricard wäre eine Alternative.
Tilke sollte man Berufsverbot geben, oder zumindest Stift und Zeichenbrett wegnehmen. Den GP der USA sollte man dringend von der soooo langweiligen Indy - Strecke mal nach Laguna Seca verlegen.
Wenn nach Belgien jetzt wirklich auch noch Österreich und Silverstone sterben, dann mal gute Nacht F1.
Habe mir für dieses Jahr eh schon vorgenommen die CART - Serie regelmässig zu verfolgen.[br]----------------[br]Back to the basics!
Aus unserer Reihe "Verbalkatastrophen mit Jacques Schulz"
GP Malaysia: "Das tut weher als Zahnschmerzen."

Beitrag Montag, 03. Februar 2003
SLK SLK

Beiträge: 4618
@ Lotus49

Schon aus historischen Gründen entbehrt ein Vergleich zwischen Monza und der Strecke in Sepang jeder Vernunft.
Die Wurzeln der modernen F1 liegen doch in Monza und Silverstone. Darüber auch nur nachzudenken sie abzuschaffen wäre ein weiterer Schritt in die falsche Richtung.

Es gibt wohl keine Strecke, die in der Formel-1-Geschichte so oft in Verbindung mit schweren und tötlichen Unfällen stand wie Monza. Daher hätte dieser Kurs meiner Meinung nach schon lange abgeschafft werden müssen, da schließlich auch trotz der nicht sonderlich interessanten, vielmehr einschläfernden Streckenführung und des Unfalls von Monza 2000, als ein Streckenposten ums Leben kam, keine bedeutenden Änderungen vorgenommen wurden. Desweiteren löste auch der Umbau der Startschikane nicht die Probleme der schon vorher verfehlten und zu Unfällen führenden Streckenführung nach der Start-/Zielgeraden. Auch in den letzten beiden Jahren waren Unfälle und strittige Abkürzmanöver, zu der die Schikane mehr oder weniger zwingt, zu beobachten. Auch von den deutschen Traditionsstrecken in Nürburg und Hockenheim forderte man Umbaumaßnahmen (obwohl diese Strecken weitaus weniger unfallträchtig waren) - warum fordert man Entsprechendes nicht in Italien? Traditionsstrecken haben immer eine Berechtung und sind natürlich enorm wichtig, doch unter der Bedingung, dass sie zeitgemäß und sicher sind.
Im Übrigen fände auch ich es falsch - wie schon geschrieben - wenn der GP in Silverstone abgeschafft würde, da es natürlich eine Traditionsstrecke ist und England die wichtigste F1-Nation darstellt.


Man sollte vielmehr anfangen, die Strecken wieder mehr in ihren ursprünglichen Zustand zu bringen, dies gilt besonders für die Strecken in Imola und Silverstone, die so dermassen kastriert worden sind, das sie zu einer Art stop - and - go - Strecken verkommen sind.

Aus Monza wieder eine fahrerisch anspruchslose Hochgeschwindigkeitsstrecke zu machen, hielte ich für falsch, jedoch befürworte ich auch wie du "kastrierte" Hochgeschwindigkeitsstrecken mit ständigen Schikanen nicht. Vielmehr sollten die Traditionsstrecken grundlegend modernisiert werden ohne ihren Charakter zu verwässern - Hermann Tilke hat am Beispiel des Hockenheimringes gezeigt, wie man diese Aufgabe nicht zufrieden stellend löst.

Tilke sollte man Berufsverbot geben, oder zumindest Stift und Zeichenbrett wegnehmen. Den GP der USA sollte man dringend von der soooo langweiligen Indy - Strecke mal nach Laguna Seca verlegen.

Daher bestätige ich wie gesagt auch deine Forderung, Tilke durch einen fähigeren Streckenarchitekten zu ersetzen, der genau dies beherrscht.

Beitrag Dienstag, 04. Februar 2003

Beiträge: 277
@SLK

Unsere Standpunkte sind ja nicht so weit auseinander. Ich muss zu Monza allerdings folgendes erwiedern:
Tragödien, wie die von Monza 2000 sind im Motorsport unvermeidlich. Solche Unfälle wird es hoffentlich höchst selten, aber eben doch leider immer wieder mal geben. Der Unfall in Melbourne, nur ein Jahr zuvor, bei dem ebenfalls ein Streckenposten ums Leben kam und Villeneuve eines dieser F1 - Wunder erlebte, in dem er überlebte, hat schliesslich auch niemanden veranlasst, die Strecke zu kritisieren.
Für mich zählt Melbourne aber durchaus zu den gefährlicheren Strecken der F1, jedoch auch zu den besten, die momentan im Kalender sind. Ich möchte diese unter keinen Umständen vermissen.Der letzte tödliche Unfall in Monza liegt denke ich 33 Jahre zurück. Sollte ich jetzt jemanden vergessen haben, nicht gleich zerfleischen...

Im Übrigen gefällt mir die Art nicht, wie die Europäer ( vor allem die Medien )mit der dunklen Seite des Motorsports umgehen, die F1 - Piloten zu Helden hochstilisieren so lange nichts passiert und wenn dann jemand ums Leben kommt, sind plötzlich alle geisteskranke Rowdys. Für die meisten F1 - Gucker sind spektakuläre Unfälle erst das Salz in der Suppe. Doch wehe, wenn was passiert. Der Tod während eines Rennens wird so lange verschwiegen, bis die Show vorbei ist. Sorry, aber da lob ich mir die Einstellung der Amerikaner, die noch während des Rennens dazu stehen und den Verlust eines Kollegen zu würdigen versuchen.
So z. B. gesehen 99, bei dem schrecklichsten Unfall, den ich je gesehen habe, von Gregg Moore. Da tritt der Arzt mitten im Rennen vor die TV - Kameras und gibt ganz offiziell den Tod bekannt. Am Ende des Rennens gab es eine Gedenkminute. Das hat mich damals irgendwie beeindruckt, auch, wenn es sehr traurig wahr. Es war aber ernst gemeint und das finde ich sehr wichtig.[br]----------------[br]Back to the basics!
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GP Malaysia: "Das tut weher als Zahnschmerzen."

Beitrag Dienstag, 04. Februar 2003
SLK SLK

Beiträge: 4618
@ Lotus49

Tragödien, wie die von Monza 2000 sind im Motorsport unvermeidlich.

Es hätten schon seitens der FIA viel früher mehr Schutz für die Streckenposten eingeführt werden müssten, doch die ganze Strecke in Monza fällt durch zu nah an der Strecke befindliche Begrenzungen an Hochgeschwindigkeitsgeraden auf, hinter denen direkt die Streckenposten platziert sind. Auch die Auslaufzonen sind nicht gerade großzügig bemessen.

Der letzte tödliche Unfall in Monza liegt denke ich 33 Jahre zurück. Sollte ich jetzt jemanden vergessen haben, nicht gleich zerfleischen...

Nach Jochen Rindt vor 33 Jahren kam auch Ronnie Peterson acht Jahre später in Monza ums Leben. Hier eine Liste tödlicher Unfälle in der F1, in der der Monza-GP nicht selten aufzufinden ist:
http://www.f1-datenbank.de/ga.htm


Sorry, aber da lob ich mir die Einstellung der Amerikaner, die noch während des Rennens dazu stehen und den Verlust eines Kollegen zu würdigen versuchen.
So z. B. gesehen 99, bei dem schrecklichsten Unfall, den ich je gesehen habe, von Gregg Moore. Da tritt der Arzt mitten im Rennen vor die TV - Kameras und gibt ganz offiziell den Tod bekannt. Am Ende des Rennens gab es eine Gedenkminute. Das hat mich damals irgendwie beeindruckt, auch, wenn es sehr traurig wahr. Es war aber ernst gemeint und das finde ich sehr wichtig.

Auch Michael Schumacher ist ein Beispiel dafür, wie man sich nach einem tragischen Rennwochenende völlig unpassend verhält. Schließlich waren seine Jubelszenen auf dem Podium von San Marino 1994 mehr als unpassend, als der Tod Ratzenbergers und auch die Schwere des Senna-Unglücks (wenn auch nicht die Folgen) schon bekannt waren.

Beitrag Mittwoch, 05. Februar 2003

Beiträge: 277
@SLK

Es hätten schon seitens der FIA viel früher mehr Schutz für die Streckenposten eingeführt werden müssten, doch die ganze Strecke in Monza fällt durch zu nah an der Strecke befindliche Begrenzungen an Hochgeschwindigkeitsgeraden auf, hinter denen direkt die Streckenposten platziert sind. Auch die Auslaufzonen sind nicht gerade großzügig bemessen.

- Auch wenn es abgedroschen klingt: Der Unfall von Monza 2000 kam durch
eine Verkettung unglücklicher Umstände zustande und hatte nichts
mit der Strecke an sich zu tun.

- Die Punkte, die du hier kritisierst, treffen wohl mindestens in
gleichem Masse auf Kanada und Melbourne zu.

- Streckenposten befinden sich auf jeder Strecke der Welt,
logischerweise direkt hinter den Begrenzungen.


Nach Jochen Rindt vor 33 Jahren kam auch Ronnie Peterson acht Jahre später in Monza ums Leben. Hier eine Liste tödlicher Unfälle in der F1, in der der Monza-GP nicht selten aufzufinden ist:


1955 Italien Alberto Ascari starb bei Testfahrten in Monza
1961 Italien Bei einem Trainingsunfall starben Wolfgang von Trips und 13 Zuschauer
1970 Italien Jochen Rindt starb bei einem Trainingsunfall
1978 Italien Ronnie Peterson starb an den Folgen eines Rennunfalls

Natürlich tut es mir leid, Ronnie übersehen zu haben,jedoch haut auch hier deine Argumentation nicht ganz hin, wie die Liste zeigt. Immerhin reden wir hier über einen Zeitraum von 47 Jahren.
Andere Strecken kommen in der Statistik nur deshalb besser weg, weil sie nicht annähernd so oft Bestandteil des F1 - Kalenders waren.
Im übrigen ist Ronnie ja auch vor allem den allgemein katastrophalen
Zuständen, die Versorgung verunglückter Piloten betreffend, zum Opfer gefallen, die in dieser Steinzeit der F1 leider Standart war.

Auch Michael Schumacher ist ein Beispiel dafür, wie man sich nach einem tragischen Rennwochenende völlig unpassend verhält. Schließlich waren seine Jubelszenen auf dem Podium von San Marino 1994 mehr als unpassend, als der Tod Ratzenbergers und auch die Schwere des Senna-Unglücks (wenn auch nicht die Folgen) schon bekannt waren.

Vor allem kritisiere ich, dass man Stunden nach Rennende erst erfuhr, was man tief in sich schon wusste, aber doch nicht wahr haben wollte.
Das hat mich damals sehr wütend gemacht. Schumachers verhalten spielt dabei überhaupt keine Rolle, weil die Verantwortlichen es schliesslich vorgemacht haben.

Um noch mal zum eigentlichen Thema zurück zu kommen:
Strecken müssen, was die Sicherheit angeht, Zeitgemäss sein, doch hier wurde meiner Meinung nach, in den letzten Jahren übertrieben,
bzw. mit zweierlei Mass gemessen.
Der Unfall von McNish in Suzuka beispielsweise, hätte in einer Tragödie enden können, jedoch spricht keiner über eine Entschärfung der R130. Im Gegenteil, sie gilt genau so wie die Eau Rouge als Mutkurve, alle finden es aufregend. Wäre McNish gestorben, hätte es wieder geheissen: Die Kurve hätte man schon lange umbauen müssen, die F1 ist verantwortungslos, bla, bla.
Wer den Motorsport liebt, muss auch traurige Momente ertragen und dazu stehen. Im Kalender 2002 gibt es für mich keine Strecke, die aus Sicherheitsgründen gestrichen werden muss.
Wegen langweiliger Rennen? Malaysia und Indy sind wohl die Rennen, die das Prädikat langweilig am ehesten verdienen.[br]----------------[br]Back to the basics!
Aus unserer Reihe "Verbalkatastrophen mit Jacques Schulz"
GP Malaysia: "Das tut weher als Zahnschmerzen."

Beitrag Mittwoch, 05. Februar 2003

Beiträge: 888
Scheinbar versteht der Mr. Ekelstone nicht, was die F1-Fans am Ö-Ring so mögen. Denn es ist doch so, dass dieser Kurs zu den ganz, ganz wenigen im Rennkalender gehört, wo noch überholt wird. Somit gabs noch jedes Jahr ein spannendes Rennen. Ich mein, da kann sich der Mr. Ekelstone noch hundertmal entschuldigen und sagen, dass es ihm sehr leid tut und dass er Österreich liebt. Aber die Schuld liegt sicher auch bei den Verantwortlichen des Ö-Rings, die meiner Meinung nach viel zu nachgiebig bei den Vertragsverhandlungen waren. Übrigens, ein CART-Rennen in Spielberg wäre sicher der überdrüberhammer. Formel 1 ade.
GRAHAM HILL
Sieger 24-Stunden-Rennens von Le Mans
Sieger Indi 500
Sieger Grand Prix von Monaco
Formel-1-Weltmeister

Beitrag Donnerstag, 06. Februar 2003

Beiträge: 3914
bla bla bla, bald fehlt auch noch Monaco und hoffentlich auch die Einschaltquoten !!! :twisted:
[b:5e942ed50a][color=red:5e942ed50a][size=15:5e942ed50a] Fortuna Düsseldorf 1895 e.V. [/b:5e942ed50a] [/size:5e942ed50a]
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Deutscher [b:5e942ed50a]Pokalsieger [/b:5e942ed50a]: [b:5e942ed50a]1979[/b:5e942ed50a] und [b:5e942ed50a]1980 [/b:5e942ed50a] / Deutscher [b:5e942ed50a]Meister[/b:5e942ed50a]: [b:5e942ed50a]1933 [/b:5e942ed50a]
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Beitrag Montag, 10. Februar 2003
SLK SLK

Beiträge: 4618
marcwerner hat geschrieben:
bla bla bla, bald fehlt auch noch Monaco und hoffentlich auch die Einschaltquoten !!! :twisted:


Ist es besser, wenn Monaco erhalten bleibt, und es einen Unfall mit Todesfolge gibt? Es ist unverantwortlich, dass die Verantwortlichen seit Jahren Strecken wie den Hockenheimring modernisieren lassen, jedoch vor den Gefahren in Monaco die Augen verschließen? Da könnte man genauso die Nordschleife wiedereinführen.
Zuletzt geändert von SLK am Mittwoch, 12. Februar 2003, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Dienstag, 11. Februar 2003

Beiträge: 3257
Ja :!: :!: :!: :D
04.05.06 - mein Vierteljahrhundert!

Rossi is not good, he is God! (Transparent beim GP von Italien 2005)

Beitrag Sonntag, 09. März 2003

Beiträge: 25
Auch Michael Schumacher ist ein Beispiel dafür, wie man sich nach einem tragischen Rennwochenende völlig unpassend verhält. Schließlich waren seine Jubelszenen auf dem Podium von San Marino 1994 mehr als unpassend, als der Tod Ratzenbergers und auch die Schwere des Senna-Unglücks (wenn auch nicht die Folgen) schon bekannt waren.


soweit ich mich erinnern kann, ist es damals niemandem aufgefallen, daß schumacher noch am podest geweint hat... (nein, ich bin kein schumi-fan)


langeweile = ungarn und spanien!

ich finde den schutz in der f1 (ausnahme monaco) im moment sehr hoch... unfälle mit todesfolgen - im nachhinein weiss man es immer besser...
---Samson a/k/a DonJuanParazit.cz---
----reprezenting the 20th massive-----


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