Die Freude über den Gesamtsieg bei der Premiere des 12-Stunden-Rennens von Zandvoort klingt noch nach, da macht sich das Team Car Collection Motorsport bereits wieder auf den Weg in die Eifel: Das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring, das am nächsten Wochenende ausgetragen wird, gilt als Saisonhighlight für Langstreckenfans.

Car Collection bringt drei Fahrzeuge an den Start: 'Höllenfüchschen', der schwarz-weiß-rot gestaltete Mercedes SLS, hat in Zandvoort bereits Podiumsluft geschnuppert. Er wird am Ring von Heinz Schmersal, Horst Felbermayr, Christian Bracke und Teamchef Peter Schmidt gesteuert werden.

Car Collection setzt auch zwei Porsche ein, Foto: Patrick Funk
Car Collection setzt auch zwei Porsche ein, Foto: Patrick Funk

"Bei der Zielankunft unter die ersten 30 im Gesamtklassement zu kommen ist meine Hoffnung für die 24 Stunden", sagt Schmidt, der in diesem Jahr zum zwölften Mal an der Veranstaltung teilnimmt. "175 Fahrzeuge sind genannt. Allein die Klasse GT3, in der unser SLS startet, ist mit 32 Teilnehmern hart umkämpft und die meisten Teams sind werksunterstützt. Da muss man realistisch bleiben, die Spitzenplätze sind als Privatteam heutzutage kaum mehr zu erreichen."

Auch für die beiden anderen eingesetzten Rennwagen, zwei langstreckenerprobte Porsche 911 GT3 Cup, rechnet sich Schmidt Chancen auf ein Gesamtergebnis in den Top 30 aus. Die Fahrerbesetzung für den in der Klasse SP7 startenden Porsche mit der Startnummer 72 teilt sich auf in die Car Collection-Stammfahrer 'Don Stephano', Klaus Koch und Ronnie Saurenmann, dazu kommt Fahrer-Neuzugang Miro Konopka. Das Schwesterfahrzeug trägt die Nummer 73 und wird von Johannes Kirchhoff, Wolfgang Kemper, Gustav Edelhoff sowie Elmar Grimm pilotiert.