Trotz des guten Einstands mit Punkten bei den ersten WM-Läufen war man bei Suzuki nicht zufrieden. Das Reglement der FIA ließ es nicht zu das Auto weiter zu verbessern und so die vorhandene Lücke zu den arrivierten Teams zu schließen. Die Japaner forderten nach der Rallye Schweden eine Lockerung des Regelwerks für neue Hersteller, was die Gerüchteköche auf Ideen wie einen möglichen Ausstieg brachte.

Nun hat die FIA verkünden lassen, dass man es neuen Herstellern in ihrer ersten WM-Saison leichter machen wolle. Anstatt sich strickt an die Regeln halten zu müssen und keine neuen Motoren sowie andere Ersatzteile bringen zu dürfen, könne man nun bei der FIA Neuerungen am Auto anmelden und genehmigen lassen.

"Wir sind sehr glücklich, denn die FIA hat die Auffassung eines neuen Herstellers verstanden", sagte Suzuki Teamchef Nobuhiro Tajima. "Natürlich würden wir in einer perfekten Welt noch mehr Freiheiten fordern, aber die Regeln sind bereits vorhanden und wir wollen sie nicht zerstören. Wir wollen ihnen folgen wie die anderen Teams - das ist Motorsport. Aber die Entscheidung die Regeln für neue Hersteller ein wenig zu modifizieren ist eine eine gute Entscheidung - sie wird uns helfen unser Auto zu entwickeln und mehr Erfahrung zu sammeln. Für ein neues Team ist das sehr wichtig und ich denke andere neue Hersteller werden diese Entscheidung begrüßen."